Finanziell ist Bundesligist Werder Bremen nun schon seit Jahren nicht mehr auf Rosen gebettet. Umso erfreulicher für die Hanseaten, dass bald womöglich ein Millionenregen winkt.
Durch den Abgang von Niclas Füllkrug hat Werder Bremen im Sommer reichlich Qualität in der Offensive verloren. Doch der zum BVB abgewanderte Nationalspieler war nicht der einzige Top-Angreifer, den man an der Weser ziehen ließ.
Für Youngster Eren Dinkci sahen die Grün-Weißen zuletzt keine Verwendung und verliehen den Rechtsaußen deshalb an Aufsteiger Heidenheim.
Dort hat Dinkci zuletzt eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. In sieben Bundesligaspielen gelangen dem 21-Jährige bislang vier Tore und auch im DFB-Pokal war die Leihgabe bereits erfolgreich.
Da Heidenheim keine festgeschriebene Kaufoption für den Senkrechtstarter besitzt, munkelt nun die "Bild", dass Dinkci im Sommer viel Geld in die Kasse von Werder Bremen spülen könnte.
SV Werder Bremen muss über Dinkci-Zukunft entscheiden
Der Marktwert des U20-Nationalspielers soll inzwischen bei rund drei Millionen Euro liegen. Gut möglich, dass dieser durch mehr Dinkci-Tore in den nächsten Monaten weiter anwächst.
Werders Fußballchef Clemens Fritz freut sich darüber. Es sei "schön zu sehen, dass es so gut läuft. Eren macht es top", sagte der Ex-Profi der "Bild".
Nach seiner Rückkehr im kommenden Jahr könnte es für den Rechtsaußen möglicherweise dennoch keinen Platz in Bremen geben. Denn unter Ole Werner spielt der vierfache deutsche Meister ohne klare Flügelspieler. In der Rolle als zweite Spitze hatte Dinkci zumindest in der Vorsaison an der Weser seine Mühen.
Fritz betonte, dass ein Verkauf aktuell kein Thema sei. "Darum geht es uns nicht. Es geht um Entwicklungsschritte. Jedes Tor gibt ihm weiteres Selbstvertrauen. Wir freuen, dass er im Sommer gestärkt zurückkehrt. Es ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten", führte der sportliche Leiter aus.
Dennoch dürfte es spannend werden, was der kommende Sommer für die Personalie Dinkci bringt.


























