"Grello"-Porsche-Pilot Thomas Preining hat nach seinem Sieg beim Samstagsrennen des DTM-Finales in Hockenheim eine Hand am Meisterpokal, denn Titelrivale Mirko Bortolotti wurde im SSR-Lamborghini nur Fünfter.
Auf den Plätzen zwei und drei landeten Preining-Teamkollege Dennis Olsen und Grasser-Lamborghini-Pilot Christian Engelhart.
Vierter wurde Abt-Audi-Pilot Ricardo Feller, der sich dadurch keine Titelchancen mehr ausrechnen darf.
Mit einem perfekten Start legte Preining von der Pole den Grundstein zum Sieg, hinter ihm reihte sich sofort Manthey-EMA-Teamkollege Olsen ein, der Grasser-Lamborghini-Pilot Christian Engelhart überholte.
Emil-Frey-Ferrari-Pilot Jack Aitken, Bortolotti, Feller und dessen Teamkollege Kelvin van der Linde waren dahinter in turbulente Kämpfe verwickelt, bei denen der SSR-Lamborghini-Pilot den Kürzeren zog. In der Endphase kämpfte sich der auf Platz sieben liegende Bortolotti an Abt-Audi-Pilot van der Linde vorbei, der den Lamborghini nach dem Manöver noch touchierte.
Einige Runden später gelang es Bortolotti auch noch, den aggressiv fahrenden Aitken zu überholen, wodurch er Fünfter wurde und das Titelfinale ins Sonntagsrennen vertagte. Er darf sich nun mit 27 Punkten Rückstand als einziger Rivale von Preining noch eine Minichance auf den Titel ausrechnen. Das Manthey-EMA-Team sicherte sich mit dem Doppelsieg vorzeitig den Titel in der Teamwertung.
