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Tennis-Überraschung: Karriere-Novum für Eva Lys

Eva Lys sorgte für eine Überraschung in Cluj-Napoca
Eva Lys sorgte für eine Überraschung in Cluj-Napoca
Foto: © IMAGO/Anca Tepei
17. Oktober 2023, 22:13
sport.de
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Das deutsche Tennis-Talent Eva Lys hat beim WTA-Turnier im rumänischen Cluj-Napoca die topgesetzte Lokalmatadorin Sorana Cristea bezwungen und damit für eine Novum in ihrer Karriere gesorgt.

Lys setzte sich in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:3 gegen die Nummer 26 der Weltrangliste durch. Schlüssel zum Erfolg der in der Ukraine geborenen deutschen Meisterin von 2021 war eine extrem hohe Quote erster Aufschläge (81 Prozent) und ein starkes Returnspiel. Zudem nutzte die 21-Jährige satte sechs ihrer sieben Breakchancen - ein herausragender Wert.

Wie besonders der Erfolg gegen ihre 33-jährige Gegnerin ist, zeigt allerdings erst ein Blick auf Lys' bisherige Laufbahn, in der sie noch nie zuvor eine Spielerin bezwingen konnte, die zum Zeitpunkt des Duells in der WTA-Weltrangliste höher eingestuft wurde.

Bisherige Bestmarke der DTB-Hoffnung war der Sieg gegen die Ägypterin Mayar Sherif im Juli 2023. Bei der damaligen 6:1-6:1-Gala belegte Sherif Rang 31 des Rankings.

In der nächsten Runde wartet entweder die Schweizerin Céline Naef oder die Rumänin Jaqueline Cristian auf Lys. 

Mit weiteren Erfolgen in Rumänien könnte Lys, die vor Turnierbeginn an Position 133 rangierte, ihre bisherige Höchstplatzierung (112) übertreffen. Dafür müsste die Deutsche mindestens das Viertelfinale erreichen. Sollten die vor ihr gelisteten Spielerinnen in der laufenden Woche ebenfalls satt punkten, müsste es sogar die Runde der letzten Vier sein.

Favoritensterben bei WTA-Turnier in Cluj-Napoca

Ausgeschlossen scheint das nicht: Neben der Topgesetzten Cirstea sind in Cluj-Napoca auch die an Nummer zwei gesetzte US-Amerikanerin Alycia Parks sowie die an drei gelistete Belgierin Greet Minnen bereits ausgeschieden.

Vor Lys hatte Anna Lena-Friedsam an selber Stelle locker das Achtelfinale erreicht. In der ersten Runde ließ die 29-Jährige aus Neuwied der Rumänin Ilona Ghioroaie beim 6:1, 6:1 keine Chance. Wenig später zog Tamara Korpatsch aus Hamburg nach und schlug die Französin Leolia Jeanjean 6:4, 2:6, 6:3. 

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1
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