Die Las Vegas Raiders gewannen am Sonntag knapp gegen die New England Patriots. Getrübt wurde die Stimmung in Sin City durch die erneute Verletzung von Quarterback Jimmy Garoppolo, der in der Halbzeit ins Krankenhaus gefahren wurde.
Der Spielmacher hatte gegen sein Ex-Team, die New England Patriots, über Rückenschmerzen geklagt und konnte zur Pause nicht mehr weiterspielen. Während seine Teamkollegen auf den Platz zurückkehrten wurde der Spielmacher ins Krankenhaus gefahren.
Mit einer Diagnose konnte Raiders-Coach Josh McDaniels im Anschluss an die Partie nicht aufwarten. "Sie machen Tests", berichtete der Übungsleiter. "und gehen sicher, dass alles abgecheckt wird". Auch laut Adam Schefter von "ESPN" waren diese Tests "vorsorglich". Die Raiders wollten nach Informationen des NFL-Insiders "auf Nummer sicher" gehen.
Brian Hoyer übernimmt gegen Ex-Team
In der zweiten Halbzeit übernahm Brian Hoyer die Offense der Raiders und führte das Team zum Sieg, ohne dabei selbst einen riesigen Anteil zu haben. Hoyer warf 102 Yards, einen Touchdown erzielte er dabei nicht. Unter Hoyer brachte es die Offense der Raiders am Ende auf zwei Field Goals.
Für Hoyer selbst war der Sieg natürlich dennoch eine Genugtuung, schließlich ging es für den Spielmacher gegen sein altes Team.
Sicherlich ist Hoyer nach seiner unspektakulären, aber soliden Leistung, ein Kandidat um Jimmy Garoppolo bei einem möglichen Ausfall in Woche sieben zu vertreten. Als Jimmy G in Woche 4 wegen einer Gehirnerschütterung pausiert hatte, schenkten die Raiders noch Rookie Aidan O'Connell das Vertrauen.
Angesprochen auf die Quarterback-Lage für das nächste Spiel wollte sich Josh McDaniels noch nicht in die Karten schauen lassen: "Es gibt momentan viele Möglichkeiten, was Jimmy und die ganze Situation angeht. Wird werden einfach sehen und etwas Geduld haben, was die Untersuchungen ergeben", so McDaniels.
Wenig überraschend möchte der Übungsleiter aber die "bestmögliche Entscheidung für das Team" treffen.