Erst im Sommer war Castello Lukeba von Olympique Lyon zu RB Leipzig gewechselt. Nun nimmt der FC Bayern den Innenverteidiger offenbar ins Visier.
Nach dem Rekordabgang von Josko Gvardiol, der für 90 Millionen Euro zu Manchester City wechselte, stellte RB Leipzig im Sommer Castello Lukeba als Nachfolger für das Abwehrzentrum vor.
"Mit Castello Lukeba konnten wir unseren Wunschspieler für die Innenverteidigung verpflichten", sagte der ehemalige Geschäftsführer Sport Max Eberl: "Trotz seiner erst 20 Jahre ist er in seiner Entwicklung schon sehr weit und gehört zu den Top-Abwehrtalenten in Europa."
34 Millionen Euro inklusive Boni überwiesen die Sachsen nach Lyon. Lukeba überschrieb einen langfristigen Vertrag bis 2028.
Verteidiger Lukeba überzeugt bei RB Leipzig
Bei RB Leipzig schlug der Neuzugang voll ein und ist mittlerweile Stammspieler. In den letzten sieben Pflichtspielen stand der Franzose jeweils 90 Minuten auf dem Platz.
Beim 2:2 gegen den FC Bayern schoss er sogar sein erstes Pflichtspieltor für den Klub von Trainer Marco Rose. Mit seiner starken Leistung im Duell gegen die Münchner hat Lukeba die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters offenbar überzeugt.
Laut dem Portal "fichajes.net" hat der FC Bayern die Fühler nach dem Youngster ausgestreckt.
Demnach ist der deutsche Branchenprimus bereit, tief für Lukeba in die Tasche zu greifen. Als Ablöse stehen 70 Millionen Euro im Raum.
Der FC Bayern ist in der Innenverteidigung mit Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt und Min-jae Kim dünn besetzt. Wahrscheinlicher ist aber, dass im Winter eine Sofort-Verstärkung kommt.
Wann die Münchner das Werben um Lukeba intensivieren wollen, geht nicht aus dem Bericht hervor.
Zuletzt ist Lukeba erstmals in die französische Nationalmannschaft berufen worden. Das RB-Talent wurde nachnominiert, da sich Axel Disasi vom FC Chelsea eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen hatte. Beim 2:1-Sieg gegen die Niederlande kam der 20-Jährige aber nicht zum Einsatz.
































