Für die beiden Länderspiele gegen die USA und Mexiko hat der neue Bundestrainer Julian Nagelsmann einige Neulinge in den DFB-Kader berufen. Mit dem Trio um Chris Führich vom VfB Stuttgart ist der Coach bislang hoch zufrieden.
"Es haben alle drei ihre Einladung im Training bestätigt", lobte der 36-Jährige am Samstagabend vor der Partie gegen die Vereinigten Staaten bei RTL.
Doch nicht nur der Einsatz stimme bei Führich und seinen Kollegen Robert Andrich (Bayer Leverkusen) und Kevin Behrens (Union Berlin). Auch qualitativ biete das Dreigespann einen Mehrwert für die Nationalmannschaft.
"Robert (Andrich, Anm. d. Red.) hat von Beginn an sehr lautstark im Training gecoacht. Er kann uns auf der Sechs ein Element geben, dass wir so nicht nochmal haben. Chris Führich: Ein guter Eins-gegen-Eins-Spieler, hat auch sehr mutig im Training agiert. Und Kevin Behrens hat im Training die meisten Tore gemacht", zählte der Übungsleiter auf.
Nagelsmann hatte letzte Woche das erste Aufgebot nominiert, seit er die Amtsgeschäfte von Hansi Flick übernommen hatte - mit einigen Überraschungen.
BVB-Trio von Nagelsmann zunächst aussortiert
Die BVB-Stars Emre Can und Nico Schlotterbeck ließ der Bundestrainer beispielsweise daheim. Nutznießer waren Führich und Co.
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Sofort wurde spekuliert, dass von der Entscheidung schon eine gewisse Signalwirkung für die anstehende EM ausgeht. Der Vermutung, er werde mit Blick schnell auf personelle Kontinuität setzen, widersprach Nagelsmann aber nun.
Auf der USA-Reise geht es nach der Partie gegen die Vereinigten Staaten gegen die Auswahl Mexikos. Vor dem Jahreswechsel stehen für die Nationalmannschaft am 18. November gegen die Türkei und 21. November gegen Österreich noch zwei Tests an.












