Japanische Nationalspieler haben in den vergangenen Jahren immer wieder bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt für Aufsehen gesorgt. Einem Medienbericht zufolge arbeitet die SGE nun daran, dass bald schon ein weiterer Mann aus dem Land der aufgehenden Sonne an den Main wechselt.
Eintracht Frankfurt blickt bei der Suche nach Verstärkungen für das zentrale Mittelfeld auf den japanischen Nationalspieler Hidemasa Morita. Das berichtet "Record" aus Portugal.
Morita war im Januar 2021 von Kawasaki Frontale nach Europa gekommen, wo er sich dem portugiesischen Klub CD Santa Clara anschloss. Nur anderthalb Jahre später zog es ihn zu Hauptstadtverein Sporting CP, wo er seither die Fäden im Mittelfeld zusammenhält. Beim Klub aus Lissabon ist der 24-fache Nationalspieler, der 2022 auch zum WM-Kader Japans zählte, noch bis 2026 gebunden - samt Ausstiegsklausel in Höhe von 45 Millionen Euro.
Schlägt Eintracht Frankfurt im Sommer zu?
"Record" zufolge sind Scouts von Eintracht Frankfurt in dieser Saison bereits zweimal im Stadion gewesen, um den Rechtsfuß vor Ort unter die Lupe nehmen zu können. Angedacht sei ein Transfer im kommenden Sommer und nicht im Winter, heißt es.
Beim aktuellen Tabellenführer der Primeira Liga verpasste 28-Jährige bislang keine einzige Spielminute. In acht Liga-Partien gelangen ihm zudem je ein Tor und eine Vorlage. Morita fühlt sich im zentralen Mittelfeld zuhause, auch auf der Sechs ist der Japaner einsetzbar.
Sollte Morita zur Saison 2024/25 tatsächlich in Frankfurt aufschlagen, könnte SGE-Urgestein Makoto Hasebe bei der Eingewöhnung helfen. Der 39-Jährige wird seine Fußballer-Karriere zum Ende der laufenden Spielzeit beenden, den Adlern bleibt er jedoch in anderer Funktion erhalten.
Bis zum vergangenen Sommer hatte auch Moritas Nationalmannschaftskollege Daichi Kamada noch für Eintracht Frankfurt gespielt. Der Leistungsträger ging nach Ablauf seines Vertrags allerdings zu Serie-A-Vizemeister Lazio Rom.





























