David Beckham ist eine Klubikone von Manchester United. Der einstige Triple-Sieger reagierte nun auf spektakuläre Rückkehr-Gerüchte.
Der frühere englische Nationalspieler David Beckham ist einer der großen Helden in der Geschichte von Manchester United. Das verdeutlichte einmal mehr die jüngste Netflix-Dokumentation über ihn. In den vergangenen Tagen machten Gerüchte die Runde, dass Beckham in einer Rolle als Botschafter zu seinem Heimatklub zurückkehren könnte.
Der Hintergrund: Der katarische Scheich Jassim Bin Hamald Al Thani ist im Rennen um die Übernahme des Rekordmeisters aus England. Seit fast einem Jahr versucht die Glazer-Familie, den Klub zu verkaufen. Auch der Milliardär Jim Ratcliffe hatte sein Interesse hinterlegt. Kaufangebote wurden bislang aber nicht angenommen. Die Frage bleibt weiter ungeklärt. Englische Medien schrieben im September, United sei "vom Markt genommen" worden. Offenbar stimmte der Preis (noch) nicht.
Der Scheich habe laut "talksport" schon eine Liste mit Klublegenden um Beckham erstellt, die im Fall der Katar-Übernahme mithelfen sollen, den Klub umzukrempeln.
Diesen Gerüchten hat Beckham aber Wind aus den Segeln genommen. "Im Moment gibt es darüber keine Diskussionen", sagte er zu "CNBC".
David Beckham pflegt gute Kontakte nach Katar
"Ich habe eine lange Beziehung zu Katar wegen meinem Engagement bei PSG", sagte er, aber es gebe eben keine Diskussionen.
Beckham hatte seine Profilaufbahn bei Paris Saint-Germain beendet, als die Kataris dort gerade massiv einstiegen.
Auch im vergangenen Jahr spielte er eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit dem Emirat, weil er eine langjährige Botschafterrolle für die umstrittene WM 2022 einnahm. Für diese soll er 10 Millionen Pfund jährlich erhalten. Seine Argumentation lautete: Ein Turnier bewirke Veränderungen.
Beckham spielte von 1992 bis 2003 bei United, gewann insgesamt sechs Mal die englische Meisterschaft, zwei Mal den Pokal und ein Mal die Champions League. 2003 wechselte er zu Real Madrid, später dann zu LA Galaxy, AC Mailand und zum Karriereabschluss zu PSG.






























