Er war einer der Top-Transfers des Sommers. Naby Keita wechselte im Sommer ablösefrei zu Werder Bremen. Nun deckt ein Bericht auf, dass der Mittelfeldmann auch dem VfB Stuttgart angeboten worden war. Die Schwaben lehnten ab.
Als die Meldung über den Ticker kam, war die Überraschung erstmal groß. Naby Keita galt im Sommer als ein Schlüsseltransfer für Werder Bremen. Der Offensivstar war nach seinem Wechsel von Klopps FC Liverpool an die Weser schnell der neue Hoffnungsträger der Grün-Weißen.
Dass er in Bremen landen würde, war wohl längere Zeit unklar. Im Frühjahr wurde der Nationalspieler Guineas laut einem Bericht der "Sport Bild" mehreren Bundesligisten angeboten. Darunter auch dem VfB Stuttgart, der sich demnach mit dem Profi beschäftigt haben soll. Doch die Schwaben nahmen schließlich Abstand von einer Verpflichtung. Der Grund: Die Krankenakte des 28-Jährigen schreckte die Verantwortlichen des Klubs offenbar ab - auch weitere Bundesligisten seien aus demselben Grund vorsichtig gewesen.
Naby Keita hat eine längere Krankenakte
Schon in Liverpool war Keita verletzungsanfällig und auch in Bremen kommt er noch nicht in Tritt. Erst fiel er zum Saisonstart mit einer Adduktoren-Verletzung mehrere Spiele aus. Als er dann das erste Mal in der Bremer Startelf stand, gab's die nächste schlechte Nachricht. Er musste in der Partie gegen Hoffenheim in der 59. Minute mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden. Keita wird erneut wochenlang fehlen.
Das wird er wohl auch im Winter. Denn der Mittelfeldmann wird mit Guinea am Afrika-Cup (13. Januar bis 11. Februar) teilnehmen. Der gewünschte Leistungsträger ist er in Bremen also bislang nicht.
Vor seiner Zeit in Bremen und Liverpool spielte Keita schon von 2016 bis 2018 in der Bundesliga. Für RB Leipzig bestritt er 71 Spiele, erzielte dabei 17 Tore und 15 Vorlagen.




























