Im vergangenen Sommer investierte Eintracht Frankfurt einen Millionenbetrag, um nach prominenten Abgängen den notwendigen Kaderumbruch zu vollziehen. Der erste Sommer-Neuzugang der SGE weckt nun angeblich bereits wieder Begehrlichkeiten.
Nach Informationen der "Bild" reisen derzeit schon wieder reihenweise Scouts der europäischen Fußball-Elite nach Frankfurt. Das Ziel heißt Willian Pacho.
Der ecuadorianische Innenverteidiger war im Juli für rund neun Millionen Euro von Royal Antwerpen an den Main gewechselt. Dort sollte er in die Fußstapfen des abgewanderten Evan Ndicka treten.
Und bislang erweist sich Pacho als guter Griff. Die starken ersten Wochen des Abwehrspielers bei den Hessen verdeutlichten, dass der 21-Jährige durchaus das Potenzial hat, in Zukunft für noch größere Vereine zu spielen.
Dass Leistungsträger den Verein verlassen, ist bei der Eintracht fest eingeplant. Dem Bericht zufolge lautet sogar die klare Marschroute bei Spielertransfers, dass Werte für den Wiederverkauf geschaffen werden sollen.
Eintracht Frankfurt überrascht?
Laut "Bild" führen die Frankfurter intern akribisch Buch über die erwarteten Verkaufspreise der besten Spieler. Bei Pacho rechnet der Europa-League-Sieger von 2022 mit 40 Millionen Euro.
Vom Tempo, mit dem ein Pacho-Verkauf nun Thema geworden ist, sei man aber wohl auch bei den Hessen überrascht, heißt es. Der fünffache Nationalspieler soll derweil längst von der Premier League träumen.
Jüngst stieg sein ehemaliger Vereinskollege Moisés Caicedo dort durch seinen 133 Millionen Euro schweren Wechsel von Brighton & Hove Albion zum FC Chelsea zu einem der teuersten Spieler der Geschichte auf.
Und auch für Eintracht Frankfurt sind ähnliche Ablösesummen inzwischen kein Neuland mehr. Schließlich hatte Sportvorstand Markus Krösche im Sommer über 140 Millionen Euro durch Spielerverkäufe generiert. Allein der Transfer von Randal Kolo Muani zu PSG spülte fast 100 Millionen Euro in die Kassen.
































