Quarterback Joe Burrow spielte trotz einer hartnäckigen Wadenverletzung am Montagabend in der NFL für die Cincinnati Bengals gegen die Los Angeles Rams (19:16). Nun kam raus, dass er zuvor keinen geringeren als Aaron Rodgers um Rat gebeten hat im Umgang mit der Verletzung.
Burrow, der bereits im Training Camp erstmals an der Wade verletzt war, zog sich in Woche 2 bei der 24:27-Niederlage gegen die Baltimore Ravens erneut eine Verletzung zu und stand lange auf der Kippe für das Rams-Spiel, biss jedoch am Ende auf die Zähne, um einen 0-3-Start seines Teams zu verhindern.
Am Dienstag verriet Rodgers dann, dass er dem 26-Jährigen im Vorfeld der Partie mit Rat und Tat zur Seite stand.
"Er hatte über seine gesamte Karriere hinweg immer wieder mit Wadenproblemen zu tun und ich wollte ihn als Ressource nutzen und seine Gedanken hören, wie er damit nun umgegangen wäre", erklärte Burrow am Mittwoch gegenüber Reportern. "Er hat das bereits durchgemacht. Und er war eine große Hilfe."
Joe Burrow: Rodgers ist ein "großartiger Typ"
Rodgers hatte Burrow zuvor für seine Härte gelobt: "Ich denke nicht, dass die Leute verstehen, mit wie großen Schmerzen und eingeschränkter Mobilität er gespielt hat. Aber wie ich ihm auch geschrieben habe, ist es das, was Wettkämpfer tun. Sie beißen auf die Zähne und machen genug Plays, um zu gewinnen. Sie kommen rein, spielen trotz der Schmerzen und machen daraus keine große Sache."
Am Mittwoch ging es Burrow eigenen Angaben zufolge schon wieder besser, die Schmerzen waren weniger. Doch auch am kommenden Sonntag gegen die Tennessee Titans wird er vermutlich noch mit Schmerzen spielen müssen. Er kündigte aber an, auch künftig auf Rodgers' Hilfe zurückzugreifen: "Ich werde das weiter als Ressource nutzen. Er ist ein großartiger Typ. Wann immer man einen Typen wie ihn hat, der bereit ist zu helfen, greift man auch auf ihn zurück."




































