Die New York Jets haben ihre letzten 14 Spiele gegen ihren Division-Rivalen New England Patriots verloren. Vor dem ersten Duell 2023 hat sich Wide Receiver Garrett Wilson zur Pleitenserie geäußert.
Für die Jets verlief der Saisonstart eher suboptimal: In Woche 1 haben sie zwar die Buffalo Bills in der Overtime geschlagen, jedoch schon früh im Spiel Quarterback Aaron Rodgers mit einem Achillessehnenriss verloren. In Woche 2 dann setzte es eine klare Niederlage bei den Dallas Cowboys. Nun kommen die Patriots nach New Jersey (Sonntag, ab 19 Uhr live auf RTL), ein Gegner, der für Gang Green unangenehmer nicht sein könnte.
Der letzte Sieg der Jets über New England gelang im Dezember 2015, seither verlor man 14 Spiele in Serie. Für Star-Receiver Wilson steht daher fest: "Es ist an der Zeit, dass sich die Dinge hier ändern", sagte der 23-Jährige im "Bart & Hahn Podcast".
"Ich mag es nicht, darüber zu viel zu sagen, aber dies ist einer der ersten Schritte. 14 in Serie ist inakzeptabel. Das ist einfach inakzeptabel. Ich bin 0-2 gegen sie. Auch das ist inakzeptabel", fuhr der amtierende Offensive Rookie of the Year fort.
Wilson ist sich seiner Verantwortung daher durchaus bewusst: "Ich habe das Gefühl, dass sie mich deswegen geholt haben, mich und Sauce Gardner und andere neue Jungs - damit sich Dinge wie diese ändern. Es ist an der Zeit, dass wir das tun, wofür wir bezahlt werden." Wilson war der zehnte Pick insgesamt im NFL Draft 2022, Gardner zogen die Jets damals sogar an Position vier.
Beim letzten Erfolg der Jets am 27. Dezember 2015 warf Quarterback Ryan Fitzpatrick einen Touchdown-Pass in der Overtime zu Wide Receiver Eric Decker zum Sieg. Der Head Coach war Todd Bowles. Deckers letztes NFL-Spiel war 2017, Fitzpatrick ist mittlerweile unter die TV-Experten gegangen (Prime Video) und Bowles hat im Vorjahr die Tampa Bay Buccaneers übernommen. Wilson begann derweil gerade seine High-School-Karriere mit 15 Jahren an der Lake Travis High in Texas.




































