Mit drei Siegen aus vier Spielen ist der VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga hervorragend aus den Startlöchern gekommen. Die Schwaben begeistern bislang vor allem mit schnellem Offensivfußball, der auch Ex-Keeper Timo Hildebrand gefällt.
Der einstige Schlussmann, der für den VfB zwischen 1999 und 2007 221 Bundesliga-Partien bestritt und 2007 Deutscher Meister wurde, freute sich gegenüber "Bild" über den Turnaround, den die Mannschaft nach den tristen Vorjahren hingelegt hat.
"Es ist schön, dass der VfB nach langer Zeit wieder für positive Schlagzeilen sorgt. Es macht im Moment einfach Spaß, den Jungs zuzuschauen. Ich hoffe, dass es so weitergeht", meinte der 44-Jährige, der in der Bundesliga auch noch für 1899 Hoffenheim, den FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt spielte.
Entscheidender Mann bei den Schwaben ist nach Ansicht Hildebrands Cheftrainer Sebastian Hoeneß, der die sportlichen Geschicke im Ländle seit knapp einem halben Jahr zu verantworten hat.
Mit ihm schafften die Stuttgarter in der letzten Spielzeit noch den späten Klassenerhalt per Relegation gegen den Hamburger SV. Aktuell rangiert das Team auf dem vierten Tabellenplatz - noch vor Schwergewichten wie Vizemeister Borussia Dortmund oder Champions-League-Teilnehmer Union Berlin.
VfB Stuttgart als nächstes gegen Darmstadt 98 und den 1. FC Köln
"Sebastian hat das Ruder rumgerissen. Er macht einen super Job, hat eine erstklassige Spielphilosophie entwickelt. Das merkt man an den Ergebnissen und an der Art, wie die Mannschaft aktuell Fußball spielt. Ohne ihn wäre der VfB in der 2. Liga", ist Ex-Nationalspieler Hildebrand voll des Lobes für den Übungsleiter der Stuttgarter, der vor allem das Offensivspiel der Mannschaft wiederbelebt hat.
In den kommenden Wochen will der VfB Stuttgart seine nächsten Etappenziele auf dem Weg zu einer sorgenfreien Saison 2023/2024 erreichen.
Am Freitagabend steht das Heimspiel gegen Aufsteiger SV Darmstadt 98 an, danach reist der VfB zum schwach gestarteten 1. FC Köln.



























