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"Lerne jeden Tag von ihr"

Ski-Star eifert seiner großen Liebe nach

Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin sind seit 2021 ein Paar
Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin sind seit 2021 ein Paar
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Harald Steiner
15. September 2023, 09:35
sport.de
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Aleksander Aamodt Kilde beherrschte in den letzten Jahren den Abfahrts-Weltcup, steht aber noch ohne Goldmedaillen da. Um das zu ändern, schneidet sich der Norweger täglich eine Scheibe von seiner Freundin - Ski-Queen Mikaela Shiffrin - ab.

"Ich bewundere Mikaela sehr, jeden Tag und in allem, was sie tut, lerne ich von ihr - als Mensch und als Athlet", machte Kilde seiner Partnerin bei "Sky Italia" eine Liebeserklärung. Kein Wunder: Shiffrin ist mit 88 Weltcup-Siegen die erfolgreichste Skirennläuferin der Geschichte, knackte in der Vorsaison gar die für unknackbar gehaltene Marke des legendäre Schweden Ingemar Stenmark (86).

Ski Alpin: Kilde träumt von Olympia-Gold

Bei Olympischen Spielen (2) und Weltmeisterschaften (7) kurvte die Amerikanerin schon neunmal zu Gold - ein Ziel, dem ihr Freund bisher noch hinterher hechelt. Kilde gelang bei Olympia bisher nur Silber und Bronze (2022 in Peking), auch bei der WM Anfang des Jahres in Courchevel reichte es nur zu zwei Vize-Titeln.

Im Weltcup-Zirkus hat Kilde in den Speed-Disziplinen derweil die Hosen an. In den vergangenen beiden Saison holte der 30-Jährige die kleine Kristallkugel für die Abfahrtswertung, insgesamt hat er in Abfahrt und Super-G 21 Siege auf dem Konto. Nur ein Erfolg bei Olympia fehlt eben, weswegen Kilde die Winterspiele in Mailand 2026 fest im Blick hat.

Die Rennen in Bormio seien "eine meiner letzten Möglichkeiten, einen Titel zu gewinnen", sagte der Norweger. "Aber es wird schwer, denn die Rennen in Bormio sind sehr hart und Dominik Paris da zu schlagen, wird nicht einfach", zollte Kilde seinem italienischen Rivalen Respekt. "Ich muss weiter arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Mein Fehler ist, dass ich manchmal zu spontan und instinktiv bin. Zu Beginn meiner Karriere war ich übermäßig impulsiv. Das passiert manchmal immer noch."

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