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Turbulentes DTM-Sonntagsrennen auf dem Sachsenring mit zwei Kollisionen in der Startphase, einen Abbruch und einem Sieger namens Mirko Bortolotti, wodurch der SSR-Lamborghini-Pilot seinem Titelrivalen Thomas Preining wieder die Führung in der Meisterschaft entreißt.
Bortolotti, der von der Pole startete und während des Rennens auch noch mit einem zu hohen Öldruck kämpfte, blieb cool und hielt Samstag-Sieger Luca Stolz hinter sich.
Der HRT-Pilot wurde Zweiter, auf Platz drei kam Abt-Audi-Pilot Ricardo Feller ins Ziel, der damit als Dritter in der Meisterschaft seine Titelchancen wahrte. Vierter wurde Bortolottis SSR-Lamborghini-Pilot Franck Perera, der vor dem fünftplatzierten Manthey-EMA-Porsche-Piloten Thomas Preining ins Ziel kam.
Damit erwies er seinem Teamkollegen gute Dienste, denn Bortolotti führt nun vier Rennen vor Schluss um elf Punkte vor dem zweitplatzierten Preining in der Gesamtwertung.
Abbruch nach zwei Crashes
Das Rennen musste nach nur einer Runde wegen zwei Crashes abgebrochen werden: Zunächst kollidierten Maro Engel und Bernhard-Porsche-Fahrer Ayhancan Güven, wodurch der Landgraf-Mercedes aus dem Rennen war.
Wenig später gab es eine Kettenreaktion in der Omega-Kurve, bei der auch Champion Sheldon van der Linde ausfiel, wodurch er im Titelkampf einen heftigen Dämpfer erlitt. Der Schubert-BMW-Pilot wurde von Lucas Auers Mercedes berührt, der davor von Markenkollege Jusuf Owega touchiert worden war.
Danach konnten die Porsche-Piloten Laurin Heinrich, Marvin Dienst und Dennis Olsen dem außer Kontrolle geratenen BMW nicht ausweichen, wodurch alle drei Fahrzeuge deutlich beschädigt wurden. Alle vier Autos waren damit aus dem Rennen.
