Mit der Verpflichtung des 18-jährigen Juwels Krisztian Lisztes hat Eintracht Frankfurt für Aufregung gesorgt, wechselt der Youngster doch erst im kommenden Sommer in die Main-Metropole. Die Hessen statteten Lisztes mit einem langfristigen Vertrag bis 2029 aus. Jetzt wurden neue Details zu diesem Arbeitspapier bekannt.
Wie die "Bild" enthüllte, steht die genaue Ablösesumme für den jungen Offensivspieler und Sohn von Ex-Bundesliga-Kicker Krisztian Lisztes noch gar nicht fest.
Klar ist nur, dass es im Maximalfall vier Millionen Euro sein werden, welche Eintracht Frankfurt im nächsten Jahr an den ungarischen Spitzenverein Ferencvaros Budapest bezahlen muss. Die Transfersumme steigt dabei an, je nachdem wie viele Pflichtspiele der Youngster in 2023/2024 bestreiten wird.
Die Frankfurter selbst sollen dieses Vorgehen wohl vorgeschlagen haben, um bei Ferencvaros einen Anreiz zu schaffen, dass Lisztes in diesem Spieljahr auf möglichst viele Einsätze auf Profi-Niveau kommt.
Ähnlich war die SGE schon einmal vorgegangen, nämlich bei der Personalie Hrvoje Smolcic, der im Jahr 2022 von Rijeka in die Main-Metropole gewechselt war.
Lisztes überzeugt mit starker Torquote in Ungarn
Ex-Eintracht-Spieler und Lisztes-Landsmann Lajos Detari zeigte sich gegenüber der "Bild" derweil überzeugt davon, dass dem Teenager im nächsten Jahr der Durchbruch in der Bundesliga gelingen wird.
"Da hat Eintracht eines der größten ungarischen Talente geschnappt. Torgefährlich, physisch stark. Wenn er so weitermacht, wird er bald Nationalspieler", ist sich Detari sicher, der 1988 mit den Adlerträgern den DFB-Pokal gewann.
In der laufenden Saison kam Lisztes für Ferencvaros bis dato wettbewerbsübergreifend in neun Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei zwei Treffer. In der ungarischen Eliteliga NB I bringt es der Linksaußen insgesamt auf starke sieben Tore in 13 Einsätzen.




























