Als Pick Nummer vier kam Anthony Richardson im diesjährigen NFL Draft nach Indianapolis. Vor wenigen Wochen verkündeten die Colts, dass der Rookie fortan der Starting-Quarterback sein wird. Doch der Höhenflug des jungen Spielmachers geht weiter, denn ihm wurde nun eine erneute Ehre zuteil, dieses Mal durch seine Teammates.
Richardson's Mannschaftskollegen bei den Indianapolis Colts entschlossen sich nämlich, den 21-Jährigen zu einem der sieben Kapitäne zu machen. Das bestätigte Head Coach Shane Streichen am Donnerstag auf der Pressekonferenz. Neben Richardson belegen unter anderem Defensive Tackle DeForest Buckner, Linebacker Zaire Franklin, Center Ryan Kelly, Cornerback Kenny Moore und Guard Quenton Nelson die Rolle als Team-Captain.
Die Wahl zum Kapitän hat keinesfalls nur sportliche Gründe. Vielmehr hat es Richardson geschafft, trotz seines jungen Alters in kürzester Zeit durch eine bemerkenswerte Mischung aus Selbstvertrauen, Bescheidenheit und Gelassenheit einen bleibenden Eindruck bei seinen Mitspielern zu hinterlassen.
NFL: Richardson wehrt sich gegen hohen Eerwartungsdruck
Doch auch wenn Richardson als großer Hoffnungsträger in Indianapolis gilt, wehrt sich der Youngster gegen den hohen Erwartungsdruck. Der NFL-Rookie erinnerte wohl auch aus diesem Grund daran, dass der sportliche Erfolg nicht alleine von ihm abhängt.
"Jeder möchte, dass ich hierher komme und in meinem ersten Jahr einen Super Bowl gewinne", sprach Richardson am Montag beim TV-Sender "Fox59" über die erdrückende Erwartungshaltung. "Ich wünschte, ich könnte es und ich hoffe, dass ich es kann."
Letztlich liegt dies jedoch nicht nur in seiner Hand. "Manchmal muss man verstehen, dass es nicht nur um mich geht. [Ich] stelle sicher, dass jeder in diesem Team an Bord ist und jeder seinen Job macht, aber ich bin nicht der Einzige hier", hob Richardson hervor.




































