Im Preseason Game zwischen den New York Jets und den New Yorks Giants flogen vor wenigen Tagen ordentlich die Fetzen. Die NFL-Profis Jihad Ward und Aaron Rodgers zählten dabei zu den größten Streithähnen. Letztgenannter goss nun noch einmal Öl ins Feuer.
Unter der Woche beschwerte sich Ward über Rodgers und dessen Teamkollegen. In seinen Augen hätten die Jets im Vorbereitungsspiel gelacht, als sich Giants-Safety Bobby McCain eine Gehirnerschütterung wegen eines unerlaubten Blindside-Blocks zuzog.
Rodgers wollte diese Unterstellung indes nicht auf sich sitzen lassen. "Er dachte, wir würden über seinen Teamkollegen lachen? Das ist nie passiert und ich denke, er erfindet Scheiße", wurde A-Rod gegenüber der "New York Post" überaus deutlich.
In der diesjährigen "Hard Knocks"-Staffel wird die Aussage des langjährigen Quarterbacks der Green Bay Packers im Übrigen bestätigt. Die "HBO"-Serie begleitet die Gang Green bekanntermaßen in dieser Preseason und hat in diesem Zusammenhang unter anderem das Match gegen die Giants mitgeschnitten.
Auf den TV-Bildern ist in der Tat zu erkennen, wie die Jets während des Spiels in Gelächter ausbrechen. Grund dafür war allerdings nicht die Verletzung von McCain. Das Team verspottete stattdessen Wide Receiver Randall Cobb, der zuvor von Rodgers wegen einer unnötigen Strafe kritisiert wurde.
NFL: "Hard Knocks"-Teilnahme schürt laut Rodgers Eifersucht
Im Streit mit Jihad Ward kam es Aaron Rodgers also ganz gelegen, dass die "Hard Knocks"-Kameras zurzeit auf die Jets gerichtet sind. Insgesamt bewertete der Play Caller die erhöhte mediale Präsenz aber eher negativ.
"Wir hatten viel Aufmerksamkeit - bevor wir 'Hard Knocks' machten. Dann haben wir 'Hard Knocks' gemacht und nun ist da sicherlich eine gewisse Eifersucht zu spüren", berichtete Rodgers.
Mit seinem Wechsel zu den Jets hat der 39-Jährige in der Offseason einen Hype um die New Yorker ausgelöst. Der gestiegenen Erwartungshaltung ist sich der prominente Neuzugang durchaus bewusst.
"Es werden viele Augen auf uns gerichtet sein", räumte Rodgers ein. Seine Prognose für die kommende NFL-Saison fällt dennoch positiv aus. "Ich denke, viele Leute werden großen Grund zum Jubeln haben."




































