Für rund 75 Millionen Euro wechselte Kai Havertz im Sommer vom FC Chelsea zum Stadtrivalen FC Arsenal. Dass er eine solche Ablöse wert ist, ist der deutsche Nationalspieler bislang schuldig geblieben. Nun hagelt es knallharte Kritik an dem deutschen Nationalspieler.
Beim FC Arsenal unterschrieb Kai Havertz einen Vertrag bis 2028. 75 Millionen Euro ließ der englische Vizemeister sich die Dienste des deutschen Nationalspielers kosten, der in seinen bisherigen Pflichtspieleinsätzen überhaupt nicht zu überzeugen wusste. Ein Tor oder eine Vorlage gelang dem gebürtigen Aachener bislang nicht.
Beim enttäuschenden 2:2-Unentschieden vor heimischer Kulisse wurde der ehemalige Leverkusener bereits nach 56 Spielminuten ausgewechselt. Mehr als 22 Ballkontakte sprangen für Havertz nicht heraus. Seine schwache Leistung veranlasste den britischen TV-Reporter Richard Keys zu knallharter Kritik gegen den 24-Jährigen.
FC Arsenal: Kai Havertz in der Kritik
"Kai Havertz ist der neue Özil – nur ohne das Talent. Der Grund, warum ich das sage, ist, dass beide rätselhaft sind", polterte der 66-Jährige bei "beIN Sports". Der Reporter hatte bereits in der Vergangenheit mit kritischen Aussagen über die Gunners und Trainer Mikel Arteta für Schlagzeilen gesorgt. Nun scheint Keys mit Havertz ein neues Ziel für seine Kritik gefunden zu haben.
"Arsenal wusste nicht, was sie mit Özil anfangen sollen, also haben sie ihn verkauft (im Januar 2021 nach knapp acht Jahren, Anm. d. Red). Und jetzt haben sie Havertz für Arteta geholt – und der konnte schon mit Özil nicht umgehen. Da ist er genauso wie Pep Guardiola: Keiner von beiden kann mit Stars arbeiten, die Persönlichkeiten sind", urteilte der Journalist vor laufender Kamera.
Der spanische Übungsleiter reagierte umgehend auf die Aussagen. "Kai Havertz hat schon sehr gute Dinge getan. In bestimmten Momenten war es sehr schwierig. Er kam in gute Positionen, aber der Ball kam nicht zu ihm. In vielen Situationen in dieser Saison hätte er schon Tore schießen müssen. Das ist das, was ihm noch fehlt", konterte der 41-Jährige.
































