Kurz bevor das Sommer-Transferfenster schließt, will der VfB Stuttgart noch Platz im Kader schaffen und Spieler abgeben, die keine Rolle spielen. Für zwei Profis von der Streichliste gibt es mehrere Interessenten aus Europa. Problem: Einer will Stand jetzt gar nicht weg.
Nach Informationen der "Bild" ist Aris Limassol aus Zypern heiß auf Stuttgarts Gil Dias. Demnach soll der zypriotische Meister bei dem Bundesligisten ein Angebot hinterlegt haben. Es handelt sich dabei um eine Leihe mit Kaufoption. Dem Bericht zufolge würden die Schwaben dieser Offerte auch zustimmen.
Das Problem ist, dass Dias selbst noch zögert und diesem Angebot bisher nicht zugestimmt hat. Der Portugiese spielt in den Planungen von Trainer Sebastian Hoeneß keine Rolle. Noch vor dem Start des Trainingslagers im Juli war der 26-Jährige aussortiert worden. Aktuell hält er sich auf dem Trainingsgelände abseits des Teams individuell und mit einem eigenen Trainer fit.
Wie die "Bild" schreibt, seien die Stuttgarter Bosse durchaus "verwundert", dass Dias dem Angebot aus Limassol nicht zugestimmt habe. Mit dem Klub könnte er sogar im Europacup antreten.
Angebote aus Europa
Laut "Bild" soll Dias sogar noch weitere Offerten aus Europa erhalten haben. Nur will der bisher überhaupt nicht weg. Die VfB-Verantwortlichen sollen ihm deutlich einen Wechsel nahegelegt haben. Sollte er in Bad-Cannstatt bleiben, droht die "Abschiebung" zur 2. Mannschaft in die Regionalliga. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2025.
Ein möglicher Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al Khaleej hatte sich in den vergangenen Wochen doch noch zerschlagen.
Auf der Abgabeseite möchte der VfB dem Vernehmen nach auch noch Mohamed Sankoh notieren, der 2023/2024 wie Dias bisher keine Einsatzzeit erhielt. Auch hier steht ein Leihgeschäft im Raum.
Wie "Bild" berichtet, haben belgische Klubs Interesse an dem 19-Jährigen angemeldet. Dort schließt das Transferfenster erst am 6. September - noch etwas Zeit also für einen möglichen Deal.

























