Der FC Bayern hat sich offenbar erneut eine Absage von Kyle Walker vom englischen Meister Manchester City eingehandelt.
Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg vermeldet, versuchte der deutsche Rekordmeister in der vergangenen Woche einen weiteren Anlauf beim 33 Jahre alten Engländer. Es habe aber "keine Chance" auf eine Verpflichtung gegeben, schrieb Plettenberg auf Twitter.
Stattdessen werde Walker wie erwartet in den kommenden Tagen seinen 2024 auslaufenden Vertrag bei ManCity verlängern, so der Journalist.
Walker galt lange als ernsthaftes Transferziel des FC Bayern und als einer der Wunschkandidaten von Trainer Thomas Tuchel.
Im Frühjahr rund um die Champions-League-Duelle mit dem späteren Triple-Sieger soll der 50-Jährige persönlich Kontakt zu dem Außenverteidiger aufgebaut haben. Zwischenzeitlich hieß es, Walker sei einem Wechsel zum FC Bayern nicht abgeneigt.
Realisieren ließ sich die Verpflichtung letztlich aber genauso wenig wie die von Declan Rice, den es von West Ham United zum FC Arsenal zog.
Spielte Kyle Walker "Spielchen" mit dem FC Bayern?
Walker geriet für seinen Poker mit dem FC Bayern in die Kritik. "Er hat Bayern vielleicht ein bisschen benutzt, um nochmal 10 Millionen Euro mehr im Jahr zu kriegen", mutmaßte der früher Münchner Profi Mario Basler in seinem Podcast "Basler ballert". Er warf Walker "Spielchen" vor.
Tatsächlich soll die City-Offerte, die Walker inzwischen wohl akzeptiert hat, finanziell über der des FC Bayern liegen. Sportliche Wertschätzung schlägt dem 76-fachen Nationalspieler Englands in Manchester zudem ebenfalls entgegen. Trainer Pep Guardiola hatte angesichts der Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern angekündigt, um Walker "kämpfen" zu wollen.
Walker hätte in München den Kaderplatz von Benjamin Pavard übernehmen sollen. Der französische Vize-Weltmeister liebäugelt seit Längerem mit einem Abgang. Sollte der FC Bayern einen Ersatz finden, darf Pavard zu Inter Mailand wechseln.




























