Nach dem Wechsel von Jacob Holm zu Paris Saint-Germain und der Verletzung von Nationalspieler Paul Drux wollen die Füchse Berlin noch im Rückraum nachlegen. Dabei haben die Hauptstädter einen ehemaligen Bekannten aus der Handball-Bundesliga ins Visier genommen - allerdings einen Korb bekommen.
Wie Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning im Rahmen des Bundesliga-Auftaktes beim SC DHfK Leipzig enthüllte, wollten die Berliner Aaron Mensing unter Vertrag nehmen.
"Ja, wir hätten gern Aaron Mensing von GOG haben wollen, hätten in das Thema auch investiert", bestätigte Hanning bei "Dyn". Der dänische Klub wollte den Rückraumspieler allerdings nicht ziehen lassen.
Mensing kennt die Handball-Bundesliga
"Sie haben ihn aber nicht gehen lassen, das müssen wir so akzeptieren", so Hanning, der betonte: "Wir suchen also weiter einen Spieler. Die Situation ist unverändert."
Mensing spielte von 2021 bis 2023 für die SG Flensburg-Handewitt in der Handball-Bundesliga. Nach Vertragsende schloss er sich dem dänischen Topklub GOG an. Dort ist sein Vertrag nur bis 2024 gültig.
Für die dänische Nationalmannschaft absolvierte Mensing, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, bislang 14 Spiele. Ein Angebot von Bundestrainer Alfreð Gíslason, für das DHB-Team aufzulaufen, lehnte der 25-Jährige ab.
Dass die Füchse Berlin noch Verstärkung für den Rückraum suchen, bestätigte Sportvorstand Stefan Kretzschmar zuletzt bei "BildTV". "Wir brauchen vor allem noch einen Spieler, der uns hilft und den Kader breiter macht", so der Ex-Profi.
Auch Hanning betonte: "Im Moment ist der Kader stark genug, Probleme bekommen wir nur, wenn was passiert. Wir halten die Augen weiter offen, aber irgendein Mittelmaß für viel Geld zu verpflichten, macht wenig Sinn."
Das Auftaktspiel der neuen Saison konnten die Füchse Berlin knapp mit 31:29 beim SC DHfK Leipzig gewinnen.
























