Seit Tagen gilt Trevoh Chalobah vom FC Chelsea als heißer Anwärter auf einen Wechsel zum FC Bayern, sollte Benjamin Pavard die Münchner verlassen. Verwirrung herrscht allerdings um die vermeintlichen Rahmendetails des Deals.
Während "Sky" erfahren haben will, dass der FC Bayern eine Leihe von Trevoh Chalobah anstrebt, widerspricht die englische "Daily Mail" diesem Szenario vehement.
Demnach ist der deutsche Rekordmeister nicht daran interessiert, Chalobah vom FC Chelsea zu leihen. Stattdessen soll man an der Säbener Straße einen permanenten Deal anstreben.
Die Chancen auf ein erfolgreiches Geschäft stehen der Zeitung zufolge sehr gut: Die Londoner seien bereit, Chalobah ziehen zu lassen, sollten ihre Preisvorstellungen erfüllt werden, der Verteidiger selbst wolle zudem gerne in die bayerische Landeshauptstadt wechseln, heißt es.
Die Preisvorstellungen der Blues könnten sich allerdings als (zu) hohe Hürde erweisen. Die "Daily Mail" lässt zwar offen, ab welcher Offerte der FC Chelsea gesprächsbereit wäre, Transfer-Insider Gianluca Di Marzio berichtete zuletzt allerdings von etwa 25 Millionen Euro. Eine Summe, die der FC Bayern wohl kaum leichtfertig in den Ring werfen dürfte - zumal Chalobah in London nicht zu den unumstrittenen Stammkräften gehört.
Vielseitigkeit als Argument für einen Wechsel zum FC Bayern
Auf der anderen Seite überzeugt der 24-Jährige mit enormer Vielseitigkeit, kann in der Innenverteidigung, auf der rechten defensiven Außenbahn und auch in der Mittelfeldzentrale eingesetzt werden. Ein Umstand, der Bayern-Coach Thomas Tuchel sehr entgegen kommen dürfte.
Apropos Tuchel: Der Deutsche kennt Chalobah aus seiner Zeit beim FC Chelsea bestens. 2021 verhalf er dem ehemaligen englischen Juniorennationalspieler zu seinem Debüt in der Premier League sowie seinem ersten Einsatz in der Champions League.
