Riesenehre für Speed-Spezialistin Corinne Suter: Die 28-jährige Schweizer Ski-Rennfahrerin verkündete in der vergangenen Woche ihre Zusammenarbeit mit einem Welt-Unternehmen, das mit der Verpflichtung von anderen Profisportlerinnen schon in den letzten Monaten immer wieder für Aufsehen sorgte.
Wie Suter unter anderem auf ihrem Instagram-Kanal mitteilte, wird sie künftig mit dem weltweit bekannten Luxus-Unternehmen Dior zusammenarbeiten - und zwar als erste Schweizer Athletin überhaupt.
"Woow, ich kann immer noch nicht glauben, dass ich jetzt offiziell zur Dior-Familie gehöre. Das fühlt sich für mich immer noch nicht real an", schrieb die Speed-Spezialistin in ihrem Beitrag in den sozialen Medien, den sie zudem mit ersten Werbeaufnahmen für Dior aufhübschte.
Nun freue sie sich darauf, was als nächstes kommt, ergänzte Suter, die zur offiziellen Vorstellung ins bekannte Hôtel du Cap-Eden-Roc zwischen Cannes und Nizza eingeladen wurde.
Neben Corinne Suter hat die Luxusmarke noch einige andere bekannte Sport-Gesichter in ihrem Portfolio. Zu den bekanntesten zählt Tennis-Star Emma Raducanu, die nach ihrem rasanten Aufstieg in die Weltspitze ebenfalls für das französische Unternehmen interessant wurde.
Speed-Spezialistin ein Alpin-Aushängeschild
Die 28-jährige Suter ist seit einigen Jahren eins der Aushängeschilder der alpinen Ski-Szene. Höhepunkt ihrer Karriere waren die Olympischen Spiele 2022 in Peking, wo sie zu Abfahrts-Gold raste.
Auch bei Weltmeisterschaften ist Suter Stammgast in den Medaillenrängen. Fünf Mal stand sie dort bereits auf dem Stockerl. Den WM-Titel sicherte sie sich 2021, ebenfalls in der Abfahrt.
Regelmäßig glänzen kann die Schweizerin auch im Weltcup. Dort gewann sie unter anderem schon zwei kleine Kristallkugeln, eine in der Abfahrt (2019/20) und eine im Super-G in der gleichen Saison. Da sich Suter auf die Speed-Disziplinen spezialisiert hat, blieb ihr der ganz große Wurf im Gesamtweltcup hingegen noch verwehrt.
