Der Wechsel von Benjamin Pavard vom FC Bayern zu Inter Mailand steht unmittelbar bevor. Das war vor einer Woche noch nicht abzusehen, denn da galt noch Manchester United als wahrscheinlichste Anlaufstation für den Franzosen. Der englische Rekordmeister zog sich aber aus dem Poker zurück. Jetzt ist auch klar, warum.
Erstaunlich schnell nahm der Wechsel von Benjamin Pavard vom FC Bayern zu Inter Mailand in den letzten Tagen Fahrt auf. Beschleunigt wurde die ganze Sache, weil sich Manchester United etwas überraschend aus dem Poker um den Abwehrspieler zurückzog.
Laut "Transferexperte" Fabrizio Romano haben die Engländer dem Pavard-Lager erst in den letzten 48 Stunden mitgeteilt, dass sie aus dem Rennen sind. Genau in diesem Zeitraum begannen die Inter-Verantwortlichen, öffentlich über den Abwehrspieler zu sprechen. Womöglich, weil sie vom United-Rückzug wussten.
Der Kurswechsel des englischen Rekordmeister ist Romano zufolge eng mit einer anderen Personalie verknüpft: Harry Maguire. Der Abwehrspieler sollte die Red Devils eigentlich in diesem Sommer verlassen und Platz für Pavard machen. Allerdings finden die Engländer keinen Abnehmer für den viel kritisierten 30-Jährigen.
Da United Stand heute davon ausgeht, dass Maguire auch nach dem Ende der Transferperiode noch Teil des Kaders sein wird, konnte bzw. wollte sich der Klub Pavard nicht leisten. Damit öffnete sich die Tür für den Franzosen bei Inter Mailand sperrangelweit.
FC Bayern blockiert Pavard-Wechsel zu Inter Mailand
Dass der Deal noch nicht über die Bühne gegangen ist, liegt am FC Bayern. Obwohl sich die Münchner dem Vernehmen nach schon mit den Mailändern auf eine Ablöse geeinigt haben, verzögern sie den Transfer. Erst, wenn der Rekordmeister einen Nachfolger gefunden hat, soll Pavard die Freigabe erteilt werden.
Diese Hinhaltetaktik soll im Lager des Franzosen für Unmut sorgen. Laut "Sport Bild" ist der 27-Jährige "sehr verärgert" über das Vorgehen des FC Bayern.




























