Es waren vor allem die ganz großen Namen, mit denen RB Leipzig im laufenden Transfer-Sommer für mächtig Schlagzeilen sorgte. So wurden alleine mit den Verkäufen von Josko Gvardiol (Manchester City), Dominik Szobozlai (FC Liverpool) und Christopher Nkunku (FC Chelsea) weit über 200 Millionen Euro an Transfereinnahmen generiert. Auf der Suche nach den Superstars von morgen sind die Sachsen jetzt offensichtlich in Kroatien fündig geworden.
Wie die "Bild" berichtete, soll RB Leipzig nämlich vor der Verpflichtung von Dino Klapija stehen. Das gerade einmal 16-jährige Juwel spielt aktuell für den kroatischen Hauptstadtklub Kustosija Zagreb, kam erst in diesem Sommer aus der Nachwuchsabteilung von Dinamo Zagreb.
Laut dem Zeitungsbericht soll Klapija bei seinem neuen Verein zunächst ein paar Monate lang Spielpraxis sammeln, ehe es dann im bevorstehenden Transfer-Winter im Januar 2024 nach Deutschland zu RB Leipzig gehen soll.
Auch BVB und Atletico sollen dran gewesen sein
Dino Klapija stammt ursprünglich aus den USA, deren Staatsbürgerschaft er ebenso besitzt wie die kroatische. Bis zum letzten Frühjahr wurde er dort auch in der Nachwuchsabteilung von New York City ausgebildet, das bekanntlich zur Manchester City Group gehört.
Nach Informationen der Zeitung spielte sich das sogenannte "Wunderkind", welches offensiv flexibel auf allen Positionen eingesetzt werden kann, schon vor Monaten in die Notizbücher der Leipziger Scouts. Unter anderen soll der Deal vom einstigen Leipziger Talentespäher Fabian Franke auf den Weg gebracht worden sein, der mittlerweile für Eintracht Frankfurt tätig ist.
An dem Top-Talent aus Kroatien sollen zuvor auch schon Borussia Dortmund aus der Bundesliga sowie Atletico Madrid aus La Liga interessiert gewesen sein.
RB Leipzig soll nun aber den Zuschlag für Dino Klapija bekommen haben.
