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Die Schwedin Frida Hansdotter zählte bis zu ihrem Rücktritt im Frühjahr 2019 zu den ganz großen Stars im Ski Alpin. Ein Jahr später wurde ihr erstes Kind geboren, nun freut sich die 37-Jährige erneut über Nachwuchs.
Frida Hansdotter konnte und wollte ihre Freude nicht verbergen: Die Olympiasiegerin im Slalom von 2018 erwartet gemeinsam mit ihrem Partner Richard Jansson, ein ehemaliger Eishockey-Spieler, ihr zweites Kind.
"Ich bin so glücklich, aufgeregt und dankbar, dass ich diese unglaublichen Neuigkeiten mit euch teilen kann. Ich kann es kaum erwarten, bis ich Mutter von zwei Kindern bin. Glaubt ihr, es ist ein Junge oder ein Mädchen?", fragte Hansdotter ihre Follower auf Instagram.
Unter ihrem roten Kleid zeichnet sich bereits ein deutlich sichtbarer Baby-Bauch ab. Die Schwedin hatte 2020 ihren ersten Sohn zur Welt gebracht.
Olympiasieg, kleine Kristallkugel und mehrere WM-Medaillen für Hansdotter
Frida Hansdotters größter sportlicher Erfolg ihrer Ski-Alpin-Karriere war zweifelsohne der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen von Pyeongchang im Frühjahr 2018. Im Slalom konnte sie eine von insgesamt sieben schwedischen Goldmedaillen gewinnen. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von gerade einmal fünf Hundertsteln gewann sie damals von der Schweizerin Wendy Holdener.
Darüber hinaus sicherte sich Hansdotter im Verlauf ihrer Karriere gleich mehrere WM-Medaillen. 2017 in St. Moritz holte sie zweimal Bronze, 2015 in Beaver Creek nahm sie Silber mit. Von den Alpinen Skiweltmeisterschaften von 2013 in Schladming kehrte sie mit je einer silbernen und einer bronzenen WM-Medaille zurück. Ihr größter Erfolg im Gesamtweltcup war ein Fünfter Platz in der Saison 2015/16, im selben Jahr gewann sie zudem die kleine Slalom-Kristallkugel.
Nach ihrem Rücktritt vom professionellen Sport vor nunmehr schon vier Jahren arbeitete Hansdotter zwischenzeitlich als Wintersport-Expertin für den Sender "Viaplay".
