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Borussia Dortmund möchte für die neue Saison noch nachrüsten, vor allem ein Brecher für die Offensive wird gesucht, heißt es. Diesen könnte der BVB nun bei Manchester City gefunden haben. Dort spielt Cole Palmer, der nicht das erste Mal Thema bei den Schwarz-Gelben ist. Einzig: Auf eine Leihe, wie es noch vor einiger Zeit hieß, wird es wohl nicht hinauslaufen.
Nachdem vor rund zwei Monaten bereits "The Athletic" und "Bild" berichteten, dass Borussia Dortmund ein Auge auf Cole Palmer von Manchester City geworfen hat, wärmt "Sport1" die Gerüchte nun noch einmal auf und unterfüttert diese mit weiteren Informationen, die etwas anders klingen als noch Mitte Juni.
Weiter gilt: Der BVB soll hochinteressiert am jungen Engländer sein, der für City erst vor wenigen Tagen zum wichtigen 1:1-Ausgleich in der regulären Spielzeit beim späteren 6:5-Erfolg (i.E.) über den FC Sevilla im UEFA Super Cup traf. Neu ist: Mittlerweile soll es direkte Gespräche zwischen den BVB-Verantwortlichen und den Vertretern des englischen Meisters geben, in denen es darum geht, ob das 21-jährige Top-Talent aus Manchester loszueisen wäre und zu welchem Preis.
BVB: Palmer-Leihe laut Guardiola kein Thema
"Sport1" spekuliert, dass Palmer, der aufgrund seines Garde-Maßes von 1,89 Meter perfekt in das aktuelle Beute-Schema der Borussia passt, allerdings zu teuer für den Bundesliga-Vize werden könnte. Deutlich mehr als 18 Millionen Euro sind wohl nötig, um den vielseitigen Offensivmann unter Vertrag nehmen zu können, der sowohl als offensiver Mittelfeldspieler als auch als Spitze sowie auf dem (rechten) Flügel agieren kann. Gut möglich, dass der BVB vorher noch Bankdrücker loswerden muss, um Geld in die Kassen zu spülen.
War bei den Spekulationen um Palmer im Juni noch von einer Leihe die Rede, läuft nun alles auf einen festen Transfer hinaus, heißt es weiter. Passend dazu hatte City-Teammanager Pep Guardiola nach dem Super-Cup-Triumph gesagt: "Ich glaube nicht, dass es zu einer Leihe kommt, er bleibt oder wird verkauft."
Linksfuß Palmer hat es auf regelmäßige Spielzeit abgesehen, die er bei den Citizens derzeit nicht bekommt. Unter Guardiola ist der 21-jährige Engländer meist nur als Joker gefordert.
Palmers Vertrag bei ManCity, für die er in der abgelaufenen Saison wettbewerbsübergreifend 25 Spiele absolvierte (ein Tor, eine Vorlage) ist noch bis 2026 datiert.
