Der 1. FC Köln bedient sich auf dem Transfermarkt bei Eintracht Frankfurt. Die angestrebte Verpflichtung von Faride Alidou rückt offenbar immer näher - unter einer Bedingung.
Wie der "kicker" berichtet, ist es bei den Gesprächen zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt wohl zu entscheidenden Fortschritten gekommen.
So soll Alidou von der SGE zum FC zunächst ausgeliehen werden. In diesem Zusammenhang erhalten die Kölner dem Vernehmen nach eine Kaufoption.
Eintracht Frankfurt will sich aber wohl die Möglichkeit sichern, den Flügelspieler in Zukunft an den Main zurückholen zu können. Deshalb erhält der Europa-League-Sieger von 2022 im Zuge des Deals eine Rückkaufoption, schreibt das Fachmagazin.
Konkrete Summen nennt der "kicker" in seinem Online-Angebot nicht. Allerdings würde der 1. FC Köln einen finanziellen Gewinn machten, sollte Eintracht Frankfurt in Zukunft die Rückkaufoption nutzen.
Eintracht Frankfurt: Alidou im zweiten Anlauf zum 1. FC Köln
Alidou war erst im vergangenen Sommer ablösefrei vom Hamburger SV zu den Hessen gewechselt. Der große Durchbruch in der Fußball-Bundesliga blieb dem 22-Jährigen seitdem verwehrt. Lediglich 169 Minuten absolvierte der Linksaußen in der letzten Saison im deutschen Oberhaus. Ein Tor gelang Alidou dabei nicht.
Beim 1. FC Köln winkt dem ehemaligen HSV-Youngster ein Neustart. Die Rheinländer haben Kapitän Florian Kainz, den am Knie verletzten Jan Thielmann, Linton Maina und Dimitrios Limnios auf den Flügelpositionen im Kader stehen. Alidou würde Trainer Steffen Baumgart eine zusätzliche Option geben.
Laut "Bild" wollte der 1. FC Köln den zehnfachen U21-Nationalspieler bereits letztes Jahr verpflichten. Damals machte jedoch Eintracht Frankfurt das Rennen. Nun könnten Alidou und der "Effzeh" mit zwölfmonatiger Verzögerung doch noch zueinander finden.
