Zu Beginn der Woche keimten plötzlich Gerüchte auf, nach denen der FC Bayern an einer Verpflichtung von Stefan Ortega von Manchester City interessiert ist. Doch der Torwart wird wohl nicht nach München kommen.
Wie "Sky" berichtet, ist ein möglicher Transfer Ortegas zum FC Bayern geplatzt. Demnach wollen ManCity und vor allem Teammanager Pep Guardiola den Torhüter nicht ziehen lassen.
Der Premier-League-Klub sei nicht bereit, eine neue Nummer zwei zu verpflichten. Auch wenn den Sky Blues in den vergangenen Stunden mehrere Optionen angeboten worden seien, zum Beispiel Illan Meslier von Leeds United.
Guardiola hatte auf einer Pressekonferenz bereits betont, dass er Ortega nicht ziehen lassen will. "Wir wollen ihn nicht verkaufen und wir wollen ihn nicht verleihen", stellte der Katalane klar. "Es tut mir leid, aber wir wollen noch eine lange Zeit mit ihm weitermachen."
Ortegas Vertrag beim amtierenden Champions-League-Sieger ist noch bis 2025 datiert, angeblich liebäugelt ManCity sogar mit einer Verlängerung.
"Wir müssten nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, um einen Ersatz zu holen, wenn er geht. Es sind jedoch nur noch zwei Wochen Zeit", gab Guardiola zu bedenken und beteuerte: "Wir wollen ihn behalten."
Der FC Bayern war "Sky" zufolge an einer Leihe Ortegas interessiert. Trainer Thomas Tuchel habe sogar höchstpersönlich mit dem ehemaligen Bielefelder telefoniert, um ihn von einem Transfer zu überzeugen.
Torwart-Umdenken beim FC Bayern?
Laut "Bild" hat der FC Bayern ohnehin Abstand von einer Verpflichtung einer neuen Nummer eins genommen. Demnach planen die Münchner bis zur Rückkehr von Manuel Neuer mit Sven Ulreich im Kasten.
Die Top-Leistungen des Ersatzmannes in der Vorbereitung haben die Bosse offenbar zu einem Umdenken bewegt. Deshalb soll lediglich ein neuer Stellvertreter her und keine klare Nummer eins.


























