Am Montag sickerte durch, dass der FC Bayern Torwart Stefan Ortega von Manchester City loseisen will. Nun hat Pep Guardiola, Teammanager der Sky Blues, zu den Gerüchten um seinen Schützling Stellung bezogen.
"Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg hatte die Bemühungen des deutschen Rekordmeisters um den ehemaligen Bundesliga-Schlussmann zu Wochenbeginn enthüllt.
Ortega war im vergangenen Sommer ablösefrei von Arminia Bielefeld zu ManCity gewechselt. Dort ist der 30-Jährige zwar nur die Nummer zwei hinter dem Brasilianer Ederson, kam allerdings trotzdem schon zu 15 Pflichtspiel-Einsätzen.
Starcoach Pep Guardiola hält große Stücke auf den Keeper - und denkt offenbar gar nicht daran, einem Abgang nach München zuzustimmen.
"Wir wollen ihn nicht verkaufen und wir wollen ihn nicht verleihen", stellte der Katalane am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz klar. "Es tut mir leid, aber wir wollen noch eine lange Zeit mit ihm weitermachen."
FC Bayern zu spät dran? Guardiola wird deutlich
Ortegas aktuelles Arbeitspapier beim amtierenden Champions-League-Sieger ist noch bis 2025 gültig, angeblich liebäugelt City sogar mit einer Verlängerung.
"Wir müssten nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, um einen Ersatz zu holen, wenn er geht. Es sind jedoch nur noch zwei Wochen Zeit", gab Guardiola zu bedenken und beteuerte: "Wir wollen ihn behalten."
Laut "Sky" wurde Ortegas Name beim FC Bayern "in den letzten Tagen intern diskutiert", auch eine erste Kontaktaufnahme soll erfolgt sein.
In den letzten beiden Transferperioden war der Deutsch-Spanier bereits mit dem Branchenprimus in Verbindung gebracht worden: 2022 als Backup hinter Manuel Neuer, im Frühjahr 2023 dann als mögliche Soforthilfe nach der schweren Verletzung des FCB-Kapitäns.
Sollte ManCity hart bleiben, könnten die Münchner Bosse auf den vereinslosen David de Gea umschwenken. Auch WM-Held Emiliano Martínez (Aston Villa) soll ein Kandidat sein.




























