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Borussia Mönchengladbach steht vor einer ungewissen Saison. Ohne Lars Stindl, Marcus Thuram, Jonas Hofmann und Ramy Bensebaini ist der Umbruch bei den Fohlen weiter in vollem Gange.
Bisher verpflichtete wurden unter anderem Thomas Cvancara und Franck Honorat, die die Abgänge der drei erstgenannten halbwegs kompensieren sollen. Trotzdem sind die Gladbacher weiter auf der Suche nach einem Stürmer.
In den Fokus soll dabei Jordan Siebatcheu geraten sein. Der US-Amerikaner darf Union Berlin dem Vernehmen nach wieder verlassen, obwohl er erst im vergangenen Sommer für rund sechs Millionen Euro aus Bern in die Hauptstadt kam. Das berichtet die "Rheinische Post".
Siebatcheu startete in Berlin gut und enttäuschte doch
Nach einem vielversprechenden Start mit sieben (vier Tore und drei Vorlagen) Scorerpunkten aus wettbewerbsübergreifend elf Spielen, fielen die Leistungen des 27-Jährigen merklich ab. In der gesamten restlichen Spielzeit erzielte Siebatcheu lediglich ein weiteres Törchen.
Für die gestiegenen Ansprüche der Unioner zu wenig. Kein Wunder also, dass der Klub bei einem marktgerechten Angebot durchaus gesprächsbereit wäre. Der Marktwert des in Washington D.C. geborenen Stürmers liegt laut "transfermarkt.de" derzeit bei rund sechs Millionen Euro.
Ob Gladbach diese Summe aufbringen kann und möchte ist unbekannt. Womöglich einigen sich beide Klubs auch auf eine Leihe des Spielers. Bei einem noch laufenden Vertag bis Sommer 2026 wäre dies keine unwahrscheinliche Praktik.
Holt Gladbach-Coach Seoane seinen alten Schützling?
In Gladbach soll Siebatcheu allerdings nur einer von mehreren Namen sein. Wen die Borussia noch auf dem Zettel haben soll, ist unklar.
Letztendlich könnte Gladbach-Coach Gerardo Seoane das "Zünglein an der Waage" sein. Der neue Trainer der Mannschaft kennt Siebatcheu noch aus gemeinsamen Tagen bei den Young Boys Bern.
