Die Causa Harry Kane ist endlich vom Tisch, eine große Baustelle hat der FC Bayern kurz vor dem Start in die Bundesliga-Saison aber immer noch: die Torwart-Position. Ein Wunschkandidat für die Rolle als Stellvertreter von Manuel Neuer hat den Münchnern nun offenbar einen Korb gegeben.
Wie mehrere Medien berichten, gehen die Bayern im Poker um Torwart Kepa Arrizabalaga leer aus. Der Spanier wechselt demnach vom FC Chelsea nicht an die Isar, sondern lieber zu Real Madrid. Die Königlichen haben im Kasten ein wohl noch gravierenderes Problem, nachdem sich Weltklasse-Mann Thibaut Courtois einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg berichtet, stehe Kepa kurz davor, bei Real zu unterschreiben.
Die Bayern sollen sich in den vergangenen Tagen intensiv um Kepa bemüht haben, Chelsea gar ein konkretes Angebot gemacht haben. Aber wenn Real Madrid ruft ...
Damit verdichten sich die Zeichen, dass die Münchner mit Sven Ulreich zwischen den Pfosten in die Saison starten. Der 35-Jährige ist nach den Abgängen von Yann Sommer (Inter Mailand) und Alexander Nübel (VfB Stuttgart) der einzige Tormann im Kader mit Bundesliga-Erfahrung und somit derzeit erste und einzige Wahl.
FC Bayern: Thomas Tuchel schlägt Alarm in T-Frage
Trainer Thomas Tuchel hat immer wieder betont, der FC Bayern müsse noch dringend einen Torhüter verpflichten, um das Neuer-Vakuum zu füllen.
Geronimo Rulli von Ajax Amsterdam, Bono vom FC Sevilla, Mike Maignan vom AC Mailand und Diogo Costa vom FC Porto sind angeblich in der Verlosung.
Nötig werden all diese Gedankenspiele durch die nach wie vor schleppend verlaufende Reha von Manuel Neuer, der ursprünglich schon am Samstag gegen RB Leipzig wieder zwischen den Pfosten stehen wollte. Mittlerweile wird seine Rückkehr frühestens nach der Länderspielpause Anfang September erwartet.
In der Chefetage des Rekordmeisters sollen sie mit Neuers Verhalten mittlerweile nicht mehr zufrieden sein. "Bild"-Informationen zufolge wird dem Nationaltorhüter vorgeworfen, den Bossen bezüglich seiner körperlichen Verfassung keinen reinen Wein eingeschenkt zu haben.




























