In der vergangenen Saison sicherte sich Werder Bremen trotz einer bisweilen schwachen Rückrunde recht ungefährdet den Klassenerhalt. Damit das in der kommenden Spielzeit noch eher gelingt, arbeiten Frank Baumann und Clemens Fritz weiter am Kader der Hanseaten.
Mit Niklas Schmidt, der für rund 2,5 Millionen Euro zum FC Toulouse wechselte, verließ bisher erst ein Leistungsträger der vergangenen Saison die Mannschaft. In den kommenden Tagen könnte unter Umständen noch ein zweiter Name der Liste hinzugefügt werden.
Wie die "Bild" berichtet hat Ilia Gruev das Interesse einiger Klubs auf sich gezogen. Demnach sollen die Bremer zuletzt ein Angebot über vier Millionen für den Mittelfeldmann abgelehnt haben. Welcher Klub dieses Angebot abgegeben haben soll, ist nicht bekannt. Unklar ist zudem auch, ab welche Summe Bremen Gruev abgeben würde.
Gruev spielte sich aus der Jugend zu den Profis
Denn ähnlich wie bei Nationalstürmer Niclas Füllkrug gilt auch beim Bulgaren: Man würde den Spieler gerne behalten, muss aber auch die wirtschaftlichen und finanziellen Aspekte im Blick behalten.
Gruev spielt seit 2015 für Werder und durchlief die U-Mannschaften des Vereins. Mittlerweile kann der 23-Jährige auf 61 Einsätze im Profi-Kader zurückblicken. Dabei konnte er ein Tor erzielen.
In der vergangenen Spielzeit stand Gruev in wettbewerbsübergreifend 32 Partien auf dem Platz, davon 19 Mal in der Startelf.
Trainer Werner fordert weitere Verstärkungen
Ebenfalls interessant: Mit Senne Lynen verpflichtete Bremen erst kürzlich einen Spieler, der ebenfalls auf der Sechserposition beheimatet ist.
Rund eine Woche vor Saisonstart weist der Kader des letztjährigen Aufsteigers durchaus noch die ein oder andere Baustelle auf. Das weiß auch Trainer Ole Werner: "Kein Geheimnis, dass der eine oder andere Spieler noch kommen soll. Im letzten Jahr waren wir einen Schritt weiter."
Zwei Spieler für die Außenbahnen sollen noch kommen. Auch die Zukunft von Niclas Füllkrug ist weiter nicht geklärt. Am 18. August trifft Bremen im Eröffnungsspiel der Bundesliga auf den FC Bayern.




























