Suche Heute Live
Radsport
Artikel teilen

Radsport

"Das Leben auf dem Mars ist nicht einfach"

Ärger mit Schauspielerin: Armstrong beendet "Mars-Mission"

Lance Armstrong hat genug von der Reality Show "Stars on Mars"
Lance Armstrong hat genug von der Reality Show "Stars on Mars"
Foto: © IMAGO
09. August 2023, 10:38
sport.de
sport.de

Der ehemalige Radsportprofi Lance Armstrong kehrt ins echte Leben zurück. Mehrere Wochen war der US-Amerikaner in der Reality Show "Stars on Mars" beim Sender "Fox" zu sehen, in der neben anderen Prominenten mit NFL-Star Marshawn Lynch und dem ehemalige NBA-Profi Paul Pierce auch weitere Ex-Sportler mitmachen. Armstrong allerdings reichte es nun: Der Texaner hörte, von Störgeräuschen begleitet, freiwillig auf.

Lance Armstrong hat keine Lust mehr auf die Reality Show "Stars on Mars". Der gefallene und des Dopings überführte Ex-Tour-de-France-Dominator lebte seit Anfang Juni mit zahlreichen weiteren Prominenten in einem dem Planeten Mars nachempfundenen Basislager im australischen Coober Pedy. 

Die Teilnehmenden müssen im Verlauf der Show bestimmte Aufgaben mit Weltraumbezug erledigen. Jede Woche wird ein Promi zum "Base Commander", ein anderer zum "Mission Specialist" ernannt. Am Ende nominieren diese nach Abschluss der Mission drei Teilnehmende, die sich am wenigsten für den Erfolg eingesetzt haben. Anschließend entscheidet die Gruppe, wer ausscheiden soll.

Lance Amstrong hatte nach insgesamt neun Wochen "auf dem Mars" letztlich aber genug. Immer wieder war er im Verlauf der Show mit Schauspielerin Ariel Winter, bekannt aus der Serie "Modern Family", aneinandergeraten - ein Mitgrund für sein Ausscheiden.

Ausgerechnet mit Winter hatte der Ex-Radprofi nämlich am Montag die letzte Aufgabe gemeinsam bewerkstelligen müssen. Zwar meisterten sie die Mission erfolgreich, dennoch wurden sie gemeinsam mit dem langjährigen Celtics-Forward Paul Pierce für die Ausscheidungswahl nominiert. Dann zog der 51-Jährige selbst die Reißleine.

NFL-"Beastmode" Lynch weiter auf dem Mars

"Das Leben auf dem Mars ist nicht einfach. Du kannst nicht zwölf unterschiedliche Menschen in einen Raum stecken und erwarten, dass sie alle miteinander auskommen. Damit hatte ich meine Probleme", erklärte Armstrong seine Entscheidung: "Ich denke, das wäre eine Belastung, nicht nur für mich, sondern auch für das Team."

Das Härtestes an der Show sei für ihn die "soziale Komponente" gewesen. "Ich bin kein geselliger Mensch. Ich hatte nicht erwartet, beliebt zu sein, aber ich habe jede Minute des Tages, an dem ich hier war, 100 Prozent gegeben. Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung."

Paul Pierce und "Beastmode" Marshawn Lynch sind wie Ariel Winter derweil weiterhin Teil der Mars-Crew. Die Show geht noch bis zum 21. August.

Newsticker

Alle News anzeigen