Seit fast vier Wochen läuft die Football-Dokumentation "Quarterback" bei Netflix und begeistert viele Fans. Doch für eine geplante 2. Staffel hagelt es reihenweise Absagen. Nun hat ein weiterer Quarterback dankend abgelehnt.
Die Serie, die von NFL-Legende Peyton Manning produziert wird, begleitete Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs), Kirk Cousins (Minnesota Vikings) und Marcus Mariota (Atlanta Falcons) in der vergangenen NFL-Saison. Eine zweite Staffel ist bereit angekündigt, die Hauptprotagonisten werden jedoch noch gesucht.
Bislang hagelte es Absagen von Jalen Hurts (Philadelphia Eagles), Tua Tagovailoa (Miami Dolphins) oder Dak Prescott (Dallas Cowboys). In diese Liste hat sich nun auch Trevor Lawrence von den Jacksonville Jaguars eingereiht. "Ich habe das Gefühl, dass es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für mich ist", sagte er dem "NFL Network".
Verwirrung um Joe Burrow
Zuletzt hatte es Verwirrung um eine Teilnahme von Joe Burrow gegeben. "Vielleicht im nächsten Jahr", sagte der momentan an der Wade verletzte Burrow in einem Interview. "Dieses Jahr bin ich nicht dabei. Wir werden sehen. Ich würde es vielleicht in ein paar Jahren gerne machen, aber ich glaube nicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist", so der Spielmacher.
Eine recht klare Aussage von Burrow sollte man meinen. Dann sorgte Peter King von "NBC" für Verwirrung. In seiner Kolumne "Football Morning in America" schrieb King über "Quarterback": "Ich habe die Hoffnung, dass in der nächsten Staffel noch mehr drin ist - angefangen mit der Wadenverletzung von Joe Burrow, dem Teilnehmer der Serie 2023."
Kurz nach der Veröffentlichung wurde dieser Absatz jedoch geändert, Burrow aus dem Text gestrichen. Nun ist nur noch zu lesen: "Ich hoffe, dass die nächste Staffel noch mehr drin sein wird."
Mut machen derweil die Aussagen von Justin Herbert. Der Quarterback der Los Angeles Chargers äußerte sich in der "Pat McAfee Show" durchaus positiv: "Wenn du es als Ablenkung zulässt, kann es eine Ablenkung sein. Aber wenn du dich darauf einlässt, glaube ich nicht dass es ein allzu großes Problem wäre", sagte Herbert zuletzt und macht damit Hoffnung auf eine mögliche Teilnahme.



































