Vor rund einer Woche berichtete "Sport1", dass Borussia Dortmund seine Augen auf den serbischen Abwehr-Youngster Stefan Lekovic geworfen hat, nun erhalten die Spekulationen neue Nahrung.
Die "Bild" berichtet ebenfalls vom Interesse des BVB am 19-jährigen serbischen U21-Nationalspieler, der sein Geld derzeit bei Roter Stern Belgrad verdient.
Demnach soll der 1,92-Meter-Hüne allerdings auch bei anderen Spitzenvereinen Begehrlichkeiten geweckt haben. Konkret nennt die Zeitung mit RB Leipzig einen weiteren Klub aus der deutschen Fußball-Bundesliga.
Der Innenverteidiger steht bei Roter Stern noch bis Sommer 2027 unter Vertrag und dürfte kein Schnäppchen werden. Im Winter soll Real Madrid mit einer Offerte über vier Millionen Euro abgeblitzt sein, "Sport1" schrieb zuvor von einem vergeblichen Gebot von Manchester City, das ebenfalls bei vier Millionen Euro gelegen haben soll.
Grundsätzlich soll Lekovic einem Abschied aus seiner Heimat allerdings positiv gegenüberstehen. Das Talent sei bereit, seine Heimat zu verlassen und im Ausland den nächsten Karriereschritt zu machen, will die "Bild" erfahren haben.
BVB-Flirt in der Heimat meist nur Reservist
Sollte es dazu kommen, dürften die Chancen des BVB nicht die schlechtesten sein. Mit Mats Hummels, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle verfügt der Kader der Borussen derzeit nur über drei erfahrene Innenverteidiger, Talent Soumaila Coulibaly gilt als Streichkandidat, Antonios Papadopoulos dürfte eher in der U23 zu Einsätzen kommen. Zudem biegt Hummels langsam aber sicher auf die Zielgeraden seiner erfolgreichen Laufbahn ein.
Dass Lekovic allerdings wirklich schon eine echte Alternative für die erste Mannschaft ist, darf zumindest leicht bezweifelt werden. In Belgrad ist der Youngster keineswegs gesetzt oder sehr nah an der Startformation. Auch zum Start der Saison 2023/24 saß Lekovic 90 Minuten lang nur auf der Bank.




























