Die anhaltenden Spekulationen über die Torwart-Position bleiben beim FC Bayern neben der Personalie Harry Kane das bestimmende Thema dieser Tage. Noch immer geht es um die Frage, wen die Münchner verpflichten, sollte sich Yann Sommer tatsächlich in Richtung Inter Mailand verändern und Manuel Neuer zum Saisonstart noch nicht wieder voll einsatzfähig sein.
Die "Bild" hatte zuletzt enthüllt, dass Sommer als einziger Profi im Bayern-Kader eine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier hat, die ihm einen Vereinswechsel im Zweifel garantiert. Diese soll allerdings erst aktiviert werden können, wenn Konkurrent und Kapitän Manuel Neuer wieder drei Pflichtspiele für den FC Bayern bestritten hat.
Da diese Marke bis zum Ende des Transferfensters aufgrund der weiterhin bestehenden gesundheitlichen Probleme Neuers voraussichtlich nicht mehr erreicht wird, sträuben sich die Münchner aktuell noch gegen einen Sommer-Verkauf in dieser Wechselperiode.
Raya wohl doch nicht zum FC Arsenal
Zumal der deutsche Rekordmeister bis dato noch keine neue Übergangslösung zwischen den Pfosten in petto hat. Einem jüngsten "Sport Bild"-Bericht zufolge könnte sich das aber zeitnah ändern.
Der spanische Torwart David Raya rückt nämlich wieder voll in den Blickpunkt des deutschen Meisters. Anders als zuvor bereits von weiteren Quellen vermeldet, soll sich der 27-Jährige keinesfalls mit dem FC Arsenal auf einen Transfer innerhalb der englischen Premier League verständigt haben.
Vielmehr soll das Rennen um Raya laut dem Fachmagazin "wieder kompett offen" sein. Nicht zuletzt deshalb, weil mit Fali Ramadani nun ein neuer Spielerberater die Transfer-Vollmacht bei dem Schlussmann innehat. Ramadani ist daneben auch der Agent von Bayern-Star Leroy Sané, hat mit dem deutschen Branchenprimus daher schon positive Erfahrungen gemacht. Die Kommunikationswege sind entsprechend kurz.
Sollte sich der FC Brentford doch noch bewegen bei der Frage, ob die Bayern den Wunschkeeper zunächst für eine Saison lang ausleihen könnten mit anschließender Kaufoption, könnte ein Deal in diesem Sommer tatsächlich doch noch über die Bühne gehen.
Die jüngst kolportierte Ablöseforderung in Höhe von knapp 47 Millionen Euro für Raya galt den Münchnern indes als deutlich zu hoch.




























