Noch ist der Kader des FC Bayern für die neue Saison nicht komplett. Neben einem neuen Mittelstürmer, der im Idealfall Harry Kane sein soll, wird auch die Verpflichtung eines neuen Sechsers beim deutschen Rekordmeister diskutiert. Jetzt hat Trainer Thomas Tuchel über die unterschiedlichen Profile seiner Mittelfeldspieler gesprochen.
Im Rahmen seiner Asientour weilt der FC Bayern momentan in Singapur, wo am Mittwoch das mit Spannung erwartete Kräftemessen mit Jürgen Klopps FC Liverpool auf dem Programm steht.
Tags zuvor trat der Münchner Coach Thomas Tuchel vor die Presse, um über den Stand der Vorbereitung und mögliche Veränderungen in seinem Kader zu sprechen.
Auch der mittlerweile zum FC Arsenal gewechselte Declan Rice, der zwischenzeitlich als Tuchels Wunschlösung für die Sechserposition galt, wurde thematisiert.
Auf die Frage, ob er sich explizit einen neuen Abräumer wünsche, entgegnete der 49-Jährige: "Wir haben keinen richtigen defensiven Sechser, der defensiv denkt und dem es mehr um den Schutz geht." Allerdings könne man auch ohne einen solchen Typen "Spiele gewinnen".
FC Bayern: Tuchel vergleicht seine Mittelfeldspieler
Tuchel nutzte die Gelegenheit, um die Vielseitigkeit seiner derzeit vorhandenen Mittelfeld-Optionen hervorzuheben.
"Wir versuchen, das Potential der Spieler zu entwickeln und es für das Team zu nutzen. Alle Mittelfeldspieler von uns sind stark zwischen den Strafräumen", betonte der erfahrene Übungsleiter, der Julian Nagelsmann Ende März abgelöst hatte.
In seinem Aufgebot tummelten sich "unterschiedliche Spieler", so Tuchel: "Ryan Gravenberch ist ein Dribbler, Leon Goretzka spielt physisch stark, Konrad Laimer ist eine Balleroberer, Joshua Kimmich ist ein Leader, er will überall helfen. Er ist auch ein sehr guter Assistgeber."
Ob bis zum Deadline Day noch ein klassischer Sechser hinzukommt, bleibt eine der spannendsten Fragen rund um den FC Bayern.






























