Ein Jahr nach seiner Verpflichtung ist Sadio Mané beim FC Bayern beinahe schon wieder Geschichte. Der Offensivmann steht unmittelbar vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien, angeblich ist der Medizincheck in Sichtweite. Damit dürfte sich in Kürze ein Kapitel schließen, das den Münchnern zumindest finanziell kaum wehtat, Manés Ex-Klub, den FC Liverpool, aber wohl um Millionen bringt.
32 Millionen Euro überwies der FC Bayern im letzten Sommer auf das Konto des FC Liverpool, um Sadio Mané vom Premier-League-Klub loszueisen. Dreizehn Monate später verlässt der Senegalese den deutschen Rekordmeister nach einer insgesamt enttäuschenden Saison schon wieder. Laut übereinstimmenden Medienberichten heuert er bei Al-Nassr in Saudi-Arabien an.
Als Ablöse sollen die Münchner dem Vernehmen nach in etwa die gleiche Summe einstreichen, wie sie damals ausgaben. In dieser Hinsicht also ein kein Minusgeschäft für den FC Bayern. Etwas anders sieht es wohl im Fall des FC Liverpool aus. Denn dieser hatte sich laut "Daily Mail" wohl mehr vom Deal mit den Münchnern versprochen.
Demnach wurden im letzten Jahr neben der fixen Ablöse auch Bonuszahlungen vereinbart - beispielsweise für Titelgewinne. Diese hätten nach Informationen des englischen Blattes weitere Millionen in die Reds-Kassen spülen sollen. Von fast neun Millionen Euro ist die Rede, wäre Mané bis zu seinem regulären Vertragsende (Sommer 2025) in München geblieben.
FC Bayern: Sadio Mané vor letztem Schritt
Doch diese Boni werden die Reds nach dem nun bevorstehenden Transfer nach Saudi-Arabien nun nicht mehr einstreichen können.
Weiter heißt es bei der "Daily Mail", dass Mané noch am Montag den Medizincheck bei Al-Nassr absolvieren soll. Heißt: In Kürze könnte er den ihm vorliegenden Vierjahresvertrag unterschreiben und das Kapitel FC Bayern endgültig hinter sich lassen.
Beim Klub in der Saudi Pro League soll der 31-Jährige fortan deutlich mehr verdienen als in München. Hier konnte er inklusive aller Boni wohl bis zu 25 Millionen Euro pro Saison einstreichen. Bei Al-Nassr werden es laut englischen Medienberichten bis zu 40 Millionen Euro per annum sein.



























