Sadio Manés Abschied vom FC Bayern nach nur einem Jahr wird immer konkreter.
Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg bei Twitter berichtet, hat Mané beim Training der Münchner am Samstagmorgen gefehlt. Der Senegalese befinde sich aber nach wie vor im Teamhotel. Dieses soll er allerdings Sonntag verlassen.
Im Testspiel gegen den japanischen Erstligisten Kawasaki Frontale (Samstag, 12 Uhr) wird Mané auch fehlen. Das bestätigte der FC Bayern: "Sadio Mané befindet sich in Vertragsgesprächen über einen Vereinswechsel und steht daher heute nicht im Aufgebot."
Die Bosse des FC Bayern verhandeln derzeit noch mit Al-Nassr über die Ablösesumme für den Angreifer, der erst im Sommer 2022 für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool gekommen war.
"Sky" geht von einer Ablöse im Bereich von 32 Millionen Euro aus, wahrscheinlich sei, dass Al Nassr sogar noch etwas weniger zahlen wird.
"CBS"-Reporter James Benge zufolge wird der deutsche Rekordmeister jedoch bis zu 40 Millionen Euro erhalten - und dadurch womöglich ein Transferplus erwirtschaften.
Bereits am Freitag hatte "Sky" berichtet, dass am Samstag ein Treffen zwischen Sadio Manés Berater Björn Bezemer und Verantwortlichen des saudi-arabischen Klubs Al Nassr stattfinden soll. Das Gespräch, bei dem letzte Details des Deals ausgehandelt werden sollen, soll in der japanischen Hauptstadt Tokio stattfinden.
Hainer bestätigt Kontakt zu Al-Nassr
Am Donnerstag hatte Präsident Herbert Hainer den Kontakt zu Al-Nassr bestätigt. "Der FC Bayern ist darüber informiert. Das gehört zum guten Stil", erklärte der 69-Jährige in der japanischen Hauptstadt und ergänzte: "Aber das sind nur erste Gespräche."
Der Klub aus Saudi-Arabien, für den unter anderem auch Superstar Cristiano Ronaldo spielt, lockt Medienberichten zufolge mit einem Jahresgehalt in Höhe von 40 Millionen Euro.
Mané, dessen Vertrag noch bis 2025 gültig ist, absolvierte in der vergangenen Saison 38 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister. Insgesamt gelangen ihm zwölf Tore und sechs Vorlagen.



























