Der VfB Stuttgart hat in Alexander Nübel eine vorläufige neue Nummer eins verpflichtet. Was machen die restlichen Keeper im Kader nun?
Fabian Bredlow trägt die 1, eroberte im vergangenen Jahr den Stammplatz zwischen den Pfosten, gilt aber nach der Verpflichtung von Alexander Nübel als die klare Nummer zwei im Kader. Der 28-Jährige, der sich vor Trainingsstart die Rückennummer 1 von Abgang Florian Müller (SC Freiburg) gesichert hatte, hofft zwar auf einen offenen Kampf um den Stammplatz. Dass es so weit kommt, ist aber sehr unwahrscheinlich.
Zugang Nübel (FC Bayern) gilt mit einem Gehalt von drei Millionen Euro als Spitzenverdiener und als sichere Nummer eins. Eine offene Frage ist, ob sich Bredlow eine Saison hinter ihm auf die Bank setzen wird.
VfB Stuttgart: Bredlow denkt über Abschied nach
Wie die "Bild" berichtet, denkt Bredlow ohne Nummer-eins-Perspektive bei den Schwaben über einen Abschied nach. Im Gespräch war zuletzt Zweitligist Hertha BSC, wo weiter viel Bewegung im Tor ist.
Wie es mit Marius Gersbeck nach dem Prügel-Eklat im Trainingslager weitergeht, ist unklar, genauso wie die Zukunft von Oliver Christensen, der mit einem Wechsel liebäugelt. Was passen würde: Bredlow ist gebürtiger Berliner, lernte beim Hertha Zehlendorf das Kicken bzw. Halten.
Relativ klar ist in Stuttgart der Plan mit Torwart-Talent Dennis Seimen. Der 17-Jährige soll schon in naher Zukunft Stammkeeper der Profis werden. Dafür muss er jetzt Spielpraxis und Erfahrung sammeln. Seimen ist für die U21 vorgesehen. Die VfB-Verantwortlichen hoffen, dass er im besten Fall schon im nächsten Sommer den Schritt als neue Nummer eins der Profis gehen kann.
Weitere Torhüter im Team sind Florian Schock, Dominik Draband und Finn Böhmker. Sie sollen sich in der Vorbereitung beweisen, spielen im Profiteam aktuell jedoch noch keine Rolle.






























