Die Haltung des Spielers war lange Zeit klar: Sadio Mané wollte in diesem Sommer einen zweiten Anlauf wagen, beim FC Bayern doch noch so richtig durchzustarten, nachdem seine erste Saison in München eher schlecht als recht zu Ende gegangen war. Mittlerweile soll sich das geändert haben. Der Abschied vom FC Bayern wird immer konkreter.
Ganz eindeutig ist es in der Causa Sadio Mané der deutsche Rekordmeister selbst, der auf eine einvernehmliche Lösung drängt. Laut übereinstimmenden Medienberichten haben die Münchner Klubbosse dem 31-Jährigen längst mitgeteilt, dass er sportliche keine große Perspektive mehr unter Cheftrainer Thomas Tuchel haben werde.
In seinen bisherigen Testspiel-Auftritten in diesem Sommer war Mané das Engagement zwar nicht abzusprechen, doch noch einmal Eigenwerbung betreiben zu wollen. Doch auch gegen den Neuntligisten FC Rottach-Egern sowie zuletzt gegen Manchester City wirkte der Senegalese erneut glücklos und ohne großartiges Selbstvertrauen in den meisten seiner Aktionen.
Längst kristallisiert sich der saudische Top-Klub Al-Nassr, bei dem auch Cristiano Ronaldo unter Vertrag steht, als möglicher neuer Verein für Mané heraus. Al-Nassr will den Flügelstürmer wohl unbedingt als einen weiteren Superstar in die Saudi Pro League transferieren, will dafür offensichtlich tief in die Tasche greifen.
Verdient Mané bald bis zu 40 Millionen Euro pro Jahr?
Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano jüngst vermeldete, soll der Klub von der arabischen Halbinsel nämlich circa 37 Millionen Euro Ablösesumme für Mané geboten haben.
Das wäre letztlich sogar mehr, als der FC Bayern im letzten Jahr selbst für den Offensivmann an den FC Liverpool überwiesen hatte (32 Millionen Euro).
Abgesehen von dem exorbitant hohen Jahresgehalt von geschätzt 22 Millionen Euro würde ein Verkauf an Al-Nassr für die Münchner in der reinen Transferbilanz damit sogar ein Gewinngeschäft für den deutschen Rekordmeister bedeuten.
Auch die Spielerseite selbst soll mittlerweile sehr zuversichtlich sein, den Deal für alle Seiten zufriedenstellend über die Bühne zu bringen.
Für Mané selbst würde sich ein Abschied in Richtung Saudi-Arabien in jedem Fall finanziell lohnen. Zuletzt war von einem möglichen Jahressalär bei dem Ronaldo-Klub von bis zu 40 Millionen Euro die Rede.




























