Immer mehr prominente Fußballer zieht das große Geld nach Saudi-Arabien. Dem Beispiel könnten bald auch Handballer folgen. Superstar Mikkel Hansen wird zumindest mit einem irren Gehalt gelockt.
Wie die "Sport Bild" berichtet, könnte Hansen bei einem Wechsel nach Saudi-Arabien zum Großverdiener aufsteigen. Dem Bericht zufolge winkt dem Dänen von Aalborg Handbold ein Jahresgehalt von vier Millionen Dollar (rund 3,6 Millionen Euro).
Ein solches Angebot liege Hansen vor. Um welchen interessierten Klub es sich dabei handelt, verriet das Blatt allerdings nicht. Zuvor hatte der Handball-Journalist Ramzi Ben Taher bei Twitter berichtet, dass Hansen im Wüstenstaat sogar sechs Millionen Dollar geboten werden.
Damit würde Hansen neue Gehaltssphären im Handball aufstoßen. Als der Rückraumspieler noch bei Paris Saint-Germain spielte, kassierte er dem Vernehmen nach 1,5 Millionen Euro inklusive Prämien im Jahr und war damit einer der Topverdiener weltweit.
In der Handball-Bundesliga soll es keinen Spieler geben, der die Millionen-Euro-Grenze knackt. Dainis Kristopans, Neuzugang der MT Melsungen, streicht offenbar 800.000 Euro im Jahr ein.
Der dreimalige Welthandballer Hansen wechselte erst im Sommer 2022 von PSG zurück in seine Heimat zu Aalborg Handbold. Dort ist sein Vertrag noch bis 2025 datiert.
Handball: Gomes wechselt von Melsungen nach Saudi-Arabien
André Gomes von der MT Melsungen war bereits zum saudi-arabischen Klub Al-Safa gewechselt. "Ich kann bestätigen, dass André Gomes nach Saudi Arabien geht. Über Inhalte kann ich natürlich nicht sprechen, aber Saudi-Arabien ist nicht nur für den Fußball attraktiv", sagte sein Berater Ates Oelke zur "Sport Bild".
Dem Blatt zufolge kassiert Gomes in Saudi-Arabien ordentlich ab. Demnach streicht der Rückraumspieler pro Saison 600.000 Euro netto ein, die durch Prämien auf 900.000 Euro anwachsen können. In Melsungen soll der 24-Jährige 500.000 brutto verdient haben.











