Nach seinem Wechsel vom FC Bayern zu Paris Saint-Germain musste Lucas Hernández viel Kritik einstecken. Nun erklärte der Franzose seine Entscheidung.
"Bayern ist einer der besten Vereine der Welt. Ich hatte die Chance, vier Jahre lang dort zu spielen und mit ihnen alles zu gewinnen, aber ich brauchte eine weitere Herausforderung", sagte Hernández im Interview mit der französischen Sportzeitung "L'Équipe".
Der Abwehrspieler führte weiter aus: "Ich wollte mein Leben ändern, zurück in mein Land, nach Frankreich, wo ich die Sprache spreche. Ich wollte in ein Land zurückkehren, in dem ich mich wohler und zuhause fühle."
Einen kleinen Scherz konnte sich Hernández dabei nicht verkneifen. Angesprochen auf seine Verletzungsanfälligkeit antwortete der 27-Jährige: "Ich weiß nicht, ob es an der Kälte oder der Sprache liegt. Bei Bayern habe ich mich oft verletzt, ich bin mir dessen bewusst und sorge dafür, dass mir das nicht wieder passiert."
Hernández betonte außerdem, dass er beim FC Bayern die Möglichkeit zur Verlängerung hatte. "Aber das Interesse von PSG, der Ehrgeiz und das Projekt, das der Verein in Zukunft auf die Beine stellen will, haben mich überzeugt", so der Weltmeister von 2018.
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Bei PSG will Hernández versuchen, "in die Geschichte des Vereins einzugehen". "Nicht um eine Legende zu werden, sondern um alles zu tun, um mit Paris alles zu gewinnen. Das ist es, was mich motiviert", hob er hervor.
Hernández war im Sommer 2019 für eine Rekordsumme von 80 Millionen Euro von Atlético Madrid zum FC Bayern gewechselt. Für die Münchner bestritt er insgesamt 107 Pflichtspiele.
Für den Verkauf an PSG kassierte der deutsche Rekordmeister 45 Millionen Euro. Beim französischen Hauptstadtklub unterschrieb der Nationalspieler einen Vertrag bis 2028.






























