Statt mit Union Berlin in der Champions League zu spielen, ist Paul Seguin freiwillig abgestiegen: Der 28-Jährige hat sich dem FC Schalke 04 angeschlossen. Nun hat der Mittelfeldmann verraten, warum seine Wahl auf die Knappen fiel.
"Weil ich das beste Gefühl hatte in den Gesprächen. Das war entscheidend. Ich habe mich für Schalke entschieden, weil der Austausch mit den Verantwortlichen super war und der Verein sich extrem um mich bemüht hat. Deswegen wollte ich das machen", erklärte Seguin im Interview mit "Ruhr24".
Erst im vergangenen Sommer war der frühere deutsche U21-Nationalspieler ablösefrei von Greuther Fürth zu Union Berlin gewechselt. Bei den Eisernen spielte er in der Folge jedoch nur eine Nebenrolle.
Auf Schalke will Seguin künftig wieder als Leistungsträger vorangehen. Vor dem mit Spannung erwarteten Auftakt beim HSV sieht er das Team auf dem richtigen Weg.
"Man merkt, dass es hier passt in der Mannschaft. Die Mannschaft ist intakt und hat eine klare Hierarchie", lobte der gebürtige Magdeburger.
Seguin sicher: FC Schalke 04 "individuell auch gut besetzt"
Seguin, der 2021 mit Fürth in die 1. Bundesliga aufgestiegen war, weiß genau, worauf es im Unterhaus ankommt. "Insbesondere auf das Defensivverhalten, wie wir gegen den Ball arbeiten. Das muss immer die Basis sein", hob der Mittelfeld-Allrounder hervor und ergänzte: "Wenn wir das abrufen, sind wir individuell auch gut besetzt."
Auf Kampfansagen in puncto Stammplatz verzichtete der Rechtsfuß derweil. "Am allerwichtigsten finde ich: Wir sind eine Fußballmannschaft. Ich gönne es jedem, dass er spielt, aber natürlich will jeder Spieler jedes Spiel machen. Das ist auch bei mir so. Aber ich glaube, es ist dennoch ganz wichtig, dass man sein Ego hinten anstellt", so Seguin.
Zunächst einmal wolle er "gut in der Mannschaft ankommen" und "schnell das Spielsystem vom Trainer verstehen".






























