Als Josha Vagnoman im März erstmals in die deutsche A-Nationalmannschaft berufen wurde, war die Überraschung allenthalben groß, schließlich war der Rechtsverteidiger bis dahin nicht einmal beim Kellerkind VfB Stuttgart Stammspieler. Seither hat sich der 22-Jährige jedoch deutlich gesteigert und so einem Bericht zufolge gar den BVB auf den Plan gerufen.
Das wollen die "Stuttgarter Nachrichten" erfahren haben. Laut der Zeitung habe Borussia Dortmund auf Abwehrmann Vagnoman "ein Auge geworfen".
Erst im vergangenen Sommer war der gebürtige Hamburger für 3,7 Millionen Euro von seinem Ausbildungsverein HSV ins Ländle gewechselt, beim VfB unterschrieb er bis 2026.
Nach einem ordentlichen Start bei seinem neuen Arbeitgeber wurde Vagnoman aber von einem Knochenödem gestoppt, das ihn knapp zwei Monate außer Gefecht setzte. Dadurch verlor der Neuzugang seinen Rhythmus und kam längere Zeit - wenn überhaupt - nur von der Bank.
Dennoch nominierte Bundestrainer Hansi Flick den Flügelspieler im Frühjahr, beim 2:3 gegen Belgien feierte er sein Debüt. Den Rückenwind nahm Vagnoman mit nach Stuttgart, wo er mit drei Toren und zwei Vorlagen (inklusive Relegation) im Endspurt entscheidend zum Klassenerhalt beitrug.
Flirt zwischen BVB und Vagnoman noch im "Frühstadium"
Von Vagnomans Aufschwung soll der BVB durchaus angetan gewesen sein, Gespräche hätten bis hierhin allerdings nicht stattgefunden, heißt es. Der Flirt befinde sich noch im "Frühstadium".
Hinzu kommt, dass der Spieler selbst kein Interesse an einem baldigen Abschied aus Stuttgart haben soll. Ebenso wenig wolle der VfB den 1,90 Meter großen Rechtsfuß schon wieder abgeben.
Obwohl Dortmund-Coach Edin Terzic mit Julian Ryerson, Marius Wolf, Thomas Meunier und Mateu Morey nach derzeitigem Stand vier Profis für die rechte Abwehrseite zur Verfügung stehen, soll bis zum Deadline Day noch eine weitere Option her.
Fakt ist aber: Ein Schnäppchen wäre Vagnoman sicher nicht.





























