Eintracht Frankfurt treibt seine Kaderplanung weiter voran. Die Adlerträger würden gerne zeitnah einen neuen Linksverteidiger verpflichten. Doch die Verhandlungen mit dem Klubs der Wunschlösung liefen bislang ins Leere.
Mitte Juli berichtete die "Bild", dass Eintracht Frankfurt sich mit Niels Nkounkou vom französischen Zweitligisten AS Saint-Étienne beschäftigt. Der 22-Jährige war in der vergangenen Rückrunde vom FC Everton ausgeliehen und absolvierte 20 Spiele in der Ligue 2. Im Anschluss verpflichtete die AS Saint-Étienne den Franzosen fest.
Doch dieser ist nun bereits auf dem Sprung, den nächsten Karriereschritt zu machen. Laut dem Boulevardblatt ist sich der Spieler mit dem Europa-League-Sieger von 2022 einig. Dass der Transfer zeitnah über die Bühne geht, ist aber dennoch nicht zu erwarten.
Eintracht Frankfurt sucht Ersatz für Lenz
Sechs Millionen Euro inklusive Boni sollen die Eintracht-Bosse um Sportvorstand Markus Krösche geboten haben. Zu wenig für den französischen Traditionsklub, der in seiner Vereinsgeschichte bereits zehn Meistertitel einfahren konnte.
"Die Situation hat sich weiterentwickelt. Wir hatten ein Angebot, es ist kein Geheimnis. Wir haben es abgelehnt. Die Idee ist, Niels zu behalten", erklärte Saint-Etienne-Sportdirektor Loic Perrin in einer Medienrunde. Doch laut "Bild" ist die Aussage mehr eine Verhandlungstaktik als ein wirkliches Transfer-Machtwort.
Deshalb ist der Bundesligist offenbar weiterhin zuversichtlich, dass sie Nkounkou noch in dieser Transferperiode nach Deutschland lotsen können. Damit würde der Youngster in die Fußstapfen von Christopher Lenz treten, der die Hessen verlassen darf.
Geht der Abschied des 28-Jährigen über die Bühne, so verfügt die SGE mit Philipp Max nur noch über einen etatmäßigen Linksverteidiger. Auf den ehemaligen Nationalspieler soll der französische Juniorennationalspieler nach seiner Verpflichtung dann Druck ausüben.




























