Dass Sadio Mané den FC Bayern nach nur einer Saison wieder verlassen wird, scheint beschlossene Sache. Nun zeichnet sich auch immer stärker ab, wohin der Weg des 31-Jährgen führen wird. Ein Wechsel des Angreifers nach Saudi-Arabien soll sich in der entscheidenden Phase befinden.
Vom "entscheidenden Treffen" zwischen Vertretern des saudischen Klubs Al Nasr und Vertretern von Sadio Mané berichtet zumindest die saudische Sportzeitung "Al Riyadiya". Stattfinden soll das Stelldichein noch am Dienstag in Tokio, wo der Tross des FC Bayern seine Zelte im Zuge der Asienreise des Klubs derzeit aufgeschlagen hat.
Mit Bezug auf eine nicht näher genannte Quelle will die Zeitung erfahren haben, dass es darum gehen wird, sich endgültig auf Rahmendetails eines Vertrages zu einigen. Das Arbeitspapier soll demnach bis 2026 datiert sein.
Die Gespräche mit dem FC Bayern soll selbiger Quelle zufolge übrigens der Deutsche Björn Bezemer von Manés Agentur ROOF übernehmen. Bezemer werde darum bemüht sein, die Ablöse auf weniger als 30 Millionen Euro zu drücken, heißt es.
Wie viel kassiert der FC Bayern?
Eine Summe, die nah der 32 Millionen Euro liegt, die die Münchner 2022 an den FC Liverpool für die Dienste des Angreifers überwiesen, "CBS" brachte zuletzt allerdings ins Spiel, dass Al Nasr bereit sei, 40 Millionen Euro zu zahlen. Diese Summe soll der Klub offiziell beim saudischen Sportministerium beantragt haben.
Einer Trennung dürften die Münchner allerdings auch für weniger als 40 Millionen Euro zustimmen, da man Mané (angeblich bis zu 25 Millionen Euro Gehalt) sicherlich nur zu gerne von der Payroll haben möchte.
Neben einer Offerte von Al Nasr sollen Mané laut "Al Riyadiya" außerdem Angebote vom portugiesischen Spitzenklub SL Benfica aus Lissabon sowie von Inter Mailand vorliegen. Die besten Aussichten auf Erfolg soll allerdings der saudische Verein haben. Wohl auch, da Mané in der Wüste rund 40 Millionen Euro pro Saison kassieren soll. Ursprünglich soll der Senegalese sogar 100 Millionen Euro verlangt haben.
Die Transfergerüchte um Mané halten seit Wochen an. Im vergangenen Sommer war er noch als "Königstransfer" beim FC Bayern gefeiert worden. Mané blickt jedoch auf eine für ihn enttäuschende Saison zurück, in der er - auch aufgrund von Verletzungssorgen - nicht zu seiner Topform fand.



























