Der verlorene Sohn ist wieder zurück im Schoß von Hertha BSC! Wie die Berliner am Dienstag bekanntgaben, hat sich Pálko Dárdai für eine Rückkehr in die Hauptstadt entschieden.
Der Sohn von Trainer Pál Dárdai kickte bereits zehn Jahre für Hertha BSC und absolvierte zwölf Profi-Einsätze für die Alte Dame, ehe er 2021 in die Heimat seines Vaters nach Ungarn wechselte und sich dem FC Fehérvár anschloss. Mit der stattlichen Ausbeute von 89 Einsätzen (16 Tore/26 Vorlagen) hat sich Pálko Dárdai nun wieder zu seinem Jugendverein bekannt.
Der 24-Jährige, der Ende 2022 sein Debüt in der ungarischen Fußball-Nationalmannschaft feierte, hat einen Vertrag bis Sommer 2026 unterzeichnet.
"Wir haben uns schon lange mit ihm beschäftigt. Nun sind wir sehr froh, dass es uns gelungen ist, Pálko nach Hause zu holen. Er war nicht nur Stammspieler in Ungarn, sondern hat auch internationale Erfahrungen gesammelt und in der Nationalmannschaft gespielt. Er ist ein Berliner Junge, identifiziert sich mit Stadt und Verein", kommentierte Berlins Sportdirektor Benjamin Weber den Deal auf "herthabsc.com".
Auch Pálko Dárdai selbst kommt in der offiziellen Mitteilung zu Wort: "Ich freue mich unheimlich, wieder ein Teil von Hertha BSC zu sein. Ich habe mich in Ungarn fußballerisch und menschlich weiterentwickelt - bin als Junge hier weggegangen und komme als gereifter Spieler zurück. Mein Ziel ist es, diesem Verein mit seinen außergewöhnlichen Fans viel Spaß zu bereiten."
In Berlin trifft Pálko Dárdai sowohl auf seinen Vater als auch auf seine Brüder Márton und Bence. Der 21-jährige Marton Dárdai bestritt bereits 41 Bundesliga-Spiele für Hertha. Der 17-jährige Bence schnürt die Schuhe für die U19 des Klubs, soll als Teil des deutschen Teams, das unlängst die U17-EM gewann allerdings das Interesse einiger Bundesligisten auf sich gezogen haben.





























